美学
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シュライエルマッヘルとドイツ・ロマン主義のイロニー
山口 和子
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1988 年 38 巻 4 号 p. 1-12

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抄録

Die romantische Ironie setzt den Widerstreit zwischen Endlichem und Unendlichem voraus. Fr. Schlegel wollte der Sehnsucht nach dem Unendlichen Ausdruck geben. Die Sprache ist aber endlich. Das Unendliche ist ihr unerreichbar. Es verwandelt sich in den endlichen Schein durch seine sprachliche Darstellung. Fur Solger ist die Kunst das Realwerden der gottlichen Idee. Die Idee geht aber damit uber in die irdische Welt als Schein und geht unter. Die Ironie ist das Bewusstsein, dass alle Darstellung unvermeidlich das Unendliche in seine Nichtigkeit und Scheinlichkeit versetzt. Der endliche Mensch erhebt sich aber vermittelst der Selbstvernichtung der Ironie zum Unendlichen und versohnt sich damit. Die vielen Forscher von Schleiermacher leugnen uberhaupt den Einfluss der romantischen Ironie auf ihn. In seinen Vorlesungen uber Asthetik behandelt er zwar die Ironie nicht und noch redet von der Selbsterhebung vermittelst der Selbstvernichtung. Aber es ist seine Uberzeugung, dass das ursprungliche Denken durch die Sprache modifiziert wird und die unbestimmte Mannigfaltigkeit des Urbildes des Kunstwerks durch seine Ausfuhrung fixiert. Die Negativitat der Ironie beruht auf dem Bewusstsein der Scheinlichkeit der Darstellung. Fur Schleiermacher besteht das Leben in seinem unendlichen Werden und vollendet seine Darstellung nie. Schleiermacher auch denkt, dass alle Darstellung der Schein ist. In dieser Abhandlung will ich beweisen, dass er unter dem Einfluss der ironischen Weltanschauung gelebt hat.

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