美学
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カントにおける趣味判断と芸術的自由について
宇恵 智子
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1991 年 41 巻 4 号 p. 34-45

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抄録

Die Leistung der Asthetik Kants besteht vor allem darin, das Wesen des bloss kontemplativen Geschmacksurteils ergrundet zu haben. Die Spontaneitat im Spiel der Erkenntnisvermogen, deren Zusammenstimmung den Grund der Lust im Geschmacksurteil enthalt, macht nach Kant den Begriff der Urteilskraft von einer Zweckmassigkeit der Natur zur Vermittlung der Verknupfung der Gebiete des Naturbegriffs mit dem Freiheitsbegriff in ihren Folgen tauglich, indem diese zugleich die Empfanglichkeit des Gemuts fur das moralische Gefuhl fordert. Die asthetische Urteilskraft ist also nicht nur als kritische Instanz zur Theorie zu bestimmen, sondern sie muss vielmehr auch unter dem Gesichtspunkt des praktischen Vernunftgebrauches gesehen werden. Was ist denn ein Praktisches, das dem asthetischen Urteil virtuell inharent ist, insofern es ein Reflexionsverhalten verkorpert? Dies ist von den Kategorien des Nutzens und vom Begriff der Vollkommenheit zu unterscheiden. Darunter muss man die Idee eines gemeinschaftlichen Sinnes verstehen. Aus diesem Grunde entfaltet sich gleichwohl eine formale Kontemplationsasthetik zu einer Perspektive der Kunsttheorie. Die Genietheorie impliziert besonders eine Kritik der uberkommenen Nachahmungslehre. Als weitere wesentliche Einsicht Kants ist hervorzuheben, dass das Genie die asthetische Idee darzustellen bemuht bleibt. Es handelt sich hier um die Freiheit der schonen Kunst, i.e. wie die Kunst als Medium zur Konstitution von kritischer Subjektivitat praktisch wird.

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© 1991 美学会
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