美学
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ゲルハルト・リヒター作『一九七七年十月十八日』における主題と技法
浅沼 敬子
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2006 年 56 巻 4 号 p. 55-68

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抄録

Der Zyklus "18. Oktober 1977"(1988) von Gerhard Richter gilt als ernes der bedeutendesten Werke dieses produktiven Malers. Diesem Zyklus, der eine Reihe von Ereignissen im Zusammenhang mit der RAF (Rote-Armee-Fraktion) reprasentiert, gaben viele Kritiker die Bezeichnung 'Historienmalerei'. Bei dieser Kritik ging es um die Bedeutung von fotografischen und malerischen Bildern (Images), weil der Zyklus die Technik der Thoto-Bilder', namlich Fotografien abzumalen benutzt, eine Technik, auf die der Maler schon in der Mitte der 70er Jahren verzichtete. Nach Benjamin Buchloh und David Green bedeutet einerseits das fotografische Bild vom Zyklus die Vergangenheit, d.h. die vom Foto 'imitierbaren' vergangenen Ereignisse der RAF, und weist anderseits das malerische Bild auf die Gegenwart, d.h. die Aktualitat der Malerei hin. Dagegen betrachtet die vorliegende Abhandlung den Zyklus als den ethischer Bilder, entsprechend den Worten von Jean-Christoph Ammann und des Malers selbst. Demnach zeigt das Motiv der RAF nur beispielhaft den Tod als den Schluss der 'Ideologie'. Auf diesem Standpunkt stehend, versucht diese Abhandlung, die Notwendigkeit der Technik der Thoto-Bilder' fur den ethischen Zyklus im Vergleich mit den Thoto-Bildern' in den 60er und 70er Jahren aufzuzeigen.

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