美学
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日常生活の感性論としての貨幣の感性論 : ガブリエルとジンメル
杉山 卓史
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2010 年 61 巻 2 号 p. 1-12

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抄録

"Alltagsasthetik" ist eines der neuen Gebiete der Asthetik. Das ist ein Ergebnis des seit dem Ende des letzten Jahrhunderts versuchten Verstandnisses der Asthetik als der Theorie der sinnlichen Erkenntnis, welches ihre Gegenstande nicht auf die Kunst und das Schone beschrankt, und sucht das Asthetische aus alltaglichen Dingen zu sehen. Ist das aber bloss Erweiterung der Gegenstande oder Anwendung der Methode der traditionellen Asthetik auf alltagliche Dinge? Auf diese Frage mochte ich in diesem Aufsatz am Beispiel der Asthetik und Rhetorik des Geldes (2002) von Gottfried Gabriel, einer Pionierstudie der "Asthetik des Geldes", antworten. Gabriel versucht aufzuzeigen, wie sich die quantitative Grosse Geld der asthetischen Qualitaten bedient hat. Diese Fragestellung ist deshalb von Bedeutung fur die "Alltagsasthetik", weil sie das Dogma der modernen Asthetik dekonstruieren will, dem zufolge das Asthetische nicht in Materie sondern in Form bestehe. Andererseits behauptet er aber durch den Vergleich der Pfennig-Munzen der BRD und DDR, dass die Kontinuitat der Munzbilder die Abwertung der Munzmaterien ausgleicht. Das ist eine Zuruckziehung von der Materie zur Form. Es ist der Begriff der "Schwelle" in der von Gabriel kritisierten Philosophie des Geldes (1900) und den anderen gleichzeitigen kleinen Schriften von Georg Simmel, der Gabriels Unvollkommenheit erganzt.

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