The Journal of Biochemistry
Online ISSN : 1756-2651
Print ISSN : 0021-924X
BEDEUTUNG DER GALLENSÄURE IM KOHLEHYDRATSTOFFWECHSEL. XXIII
Einfluss der Gallensäure und des Adrenalins auf die experimentelle Glykocholie
TOSHIYUKI TANAKA
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1932 Volume 16 Issue 2 Pages 407-416

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Abstract
1. Die Zuckerausseheidung in der Galle des Fistelhundes Avird durch intravenöse Zufuhr von Glukose vermehrt.
Diese vermehrte Glykocholie wird durch Zufuhr von Cholsäure sowohl der absoluten Menge nach als arch prozentual herabgesetzt.
2. Die durch Zuckerbelastung verursachte Glykocholie des Fistelhundes wird durch Zufuhr von Adrenalin (0, 8-1, 0 mg u. 3, 0-5, 0 mg pro Kilo) vermehrt.
3. Die durch Cholsäure herabgesetzte Glykocholie des Fistelhundes wird durch linksseitige Splanclmikotomie verstärkt.
4. Die durch Zufuhr von kleineren Mengen von Adrenalin vermehrte Glykocholie des Fistelhundes wird durch linksseitige Splanchnikotomie etwas herabgesetzt.
Aus den Resultaten geht hervor, dass die die Glykogenie der Leber fördernde Wirkung von kleineren Mengen Adrenalin bei der Glykocholie des Fistelhundes nicht nachweisbar ist, während die Wirkung der Cholsäure auch bei der Glykocholie auftritt.
Zum Schiusse möchte ich nicht verfehlen, Herrn Professor Dr. T. Shimizu für seine überaus freundliche Anleitung bei dieser Arbeit meinen herzlichsten Dank auszusprechen.
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