地理科学
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ドイツの空間整備政策における中心地計画
森川 洋
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1999 年 54 巻 1 号 p. 45-57

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抄録

Es scheint mir, dass seit Mitte der 60er Jahre die deutsche Raumordnungspolitik - im Gegensatz zu ihrem japanischen Pendat - auf der Baisis eines wissenschaftlichen Konzepts konsequent durchgefuhrt worden ist. Das Grundidee der deutschen Raumordnung war und ist die Schaffung der gleichwertigen Lebensverhaltnisse fur die Bewohner in allen Teilgebieten Deutschlands mit Hilfe des Instruments "Punktachsiales Entwicklung skonzept". Erst in dem 1993 veroffentlichten "Raumordnungspolitischen Orientierungsrahmen" ist das Stadtenetze-Konzept in Erganzung des bestehenden Zentrale-Orte-Konzepts aufgetreten. Aus diesem Anlaβ haben die deutschen Geographen die Konzepte Zentrale-Orte und Stadtenetze in starkem Maβe wieder diskutiert. Ziel dieses Aufsatzes ist es, zu berichten und daruber nachzudenken, welchen Stellenwert das Zentrale-Orte-Konzept in der deutschen Raumordnungspolitik bis heute hat, und wie man es in Verbindung mit dem neuen Sadteneze-Konzept bringen kann. Es ist mir zweifelhaft, ob das Zentrale-Orte-Konzept als gleiches Instrument der Raumordnung nicht nur in landlichen Gebieten, sondern auch in den Verdichtungsraumen der alten und neuen Bundeslander zukunfitig noch als leistngsfahiges Konzept genutzt werden kann. Laβt es sich auch in dichter Verteilung von zentralen Orte effizient anwenden? Bemerkenswet ist, daβ das zentralortliche System, wie Blotevogel betont, auch in okologischer Hinsicht zukunftig noch eine bedeutsame Rolle spielen kann. Also wird die Theorie der zentralen Orte in der Raumordnungspolitik, wenn auch stark kritisiert und wissenschaftlich zunehmend hinterfragt, weither bestehen bleiben.

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