ドイツ文學
Online ISSN : 2187-0020
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バロック小説研究の姿勢
義則 孝夫
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1966 年 36 巻 p. 71-81

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抄録

In dieser Abhandlung wird die Aufstellung der Probleme versucht, die die Erforschung des deutschen Barockromans aufwirft. Alle Probleme, die geklärt werden wollen, sind hier aufgezählt. Wenn man in den Bereich der Romanforschung, insbesondere in den der Barockzeit, eindringen will, muß man vor allem die Tatsache berücksichtigen, daß hier noch eine starke Unvollständigkeit an Forschungsmitteln herrscht, sodaß man in erster Linie die Problematik, die mit dem Wesen des Romans selbst fest zusammenhängt, ins Auge fassen muß. Sollte man es im Barockroman nicht mit dem Künstlertum des Dichters im strengsten Sinne des Wortes zu tun haben? Den Hauptgrund dafür liefert erstens der Mangel an Materialien, aus denen man die wahre Lage bei der Entstehung eines Werkes erkennen könnte, zweitens, und das müßte eigentlich den Vorrang haben, die Unmodernität des Dichters beim Schaffen an einem Roman. Die Interpretation des Werkes ist, von Ort und Zeit unabhängig, wohl möglich, denn der ästhetische Wert eines Werkes allein bietet schon die Möglichkeit zu einer Interpretation, jedoch müßte man dabei bereit sein, andere Werke als den Hauptroman Grimmelshausens außer acht zu lassen. Wenn man weiß, der Roman als eine literarische Form Vieles und Vielseitiges in sich schließt, so muß man bei der Erforschung dieser Form danach streben, sie immer von vielen möglichen Seiten zu betrachten. Die Reichhaltigkeit und Kompliziertheit des Romans verlangt nämlich eine vielseitige und komplizierte Annäherung vom Forschen. Wie in der Einleitung gesagt wurde, könnte das Hauptanliegen dieser Forschung in der Feststellung des Zeitbildes des Barock, nicht in der Klarstellung des Barockromans selbst liegen. In diesem kleinen Aufsatz muß jedoch nach der Natur dessen, was behandelt wird, vieles nur angedeutet bleiben.

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