ドイツ文學
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自由配語と固定配語
いわゆる心態の不変化詞をめぐって
川島 淳夫
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1971 年 47 巻 p. 117-128

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抄録

Im Rahmen der Satzmodelltheorien spielt die Wortstellung im Deutschen eine grundlegende Rolle. Man nimmt gewöhnlich in der traditionellen Grammatik Typen der Reihenfolge der Satzglieder an, die aus einem finiten Verb und anderen Nominalgruppen und Adverbialen bestehen. Aber wenig wird den sogenannten modalen Partikeln im deutschen Satz Beachtung geschenkt. Solche Partikeln, wie z.B. doch, ja, nur, usw. werden bei der Satz-modellbildung als irrelevant aus dem zu bewertenden Satz ausgeschlossen, in dem sie eigentlich eine kommunikationsmäßig wichtige Rolle spielen oder einen Emotionswert haben. Man sollte daher auch diese Partikeln im Satz beachten und ihre Stellungsposition im Satz ins Auge fassen. Die meisten Satzglieder können ins Vorfeld im Sinne E. Drachs verschoben werden, ohne daß sie dabei eine Bedeutungsveränderung erleiden. So geschieht die Umformung des Satzes (1) in die Sätze (2) und (3).
(1) Es gibt viele Methoden.
(2) Methoden gibt es viele.
(3) Viele Methoden gibt es.
Es gibt im deutschen Satz Bauteile, die umgestellt werden können, wie die obigen Sätze zeigen. Wir unterscheiden hier zwischen den übergeordneten und den untergeordneten Konstituenten. Unter den übergeordneten Konstituenten verstehen wir jene Konstituenten, die ins Vorfeld verschiebbar sind, ohne von den anderen syntagmatischen Teilen getrennt zu werden. Getrennt verschiebbare Teile dagegen werden als untergeordnete Konstituenten bewertet. Eine Partikel wie z.B. ja kann jeweils im Satzfeld (d.h. nach dem finiten Verb) stehen, sie kann aber nie an eine andere Stelle umgestellt werden, sie kann aber auch weggelassen werden, ohne daß dabei eine wesentliche Bedeutungsveränderung erfolgt. So kann eine solche Partikel als sekundäre Konstituente angesehen werden, während die anderen, sowohl über-als auch untergeordneten als primäre Konstituenten bezeichnet werden können. Und sie können im Satzfeld auf der Oberflächenstruktur stehen, wie folgt:
(4) Es gibt ja viele Methoden.
(5) Methoden gibt es ja viele.
(6) Viele Methoden gibt es ja.
Ein anderes Beispiel wie (7) zeigt, daß das Wort doch auch weggelassen werden kann, obwohl es stellungsgebunden ist, oder daß es eine feste Wortstellung in diesem Satz hat. Diese Art der Partikeln beschränkt sich auf die modalen Partikeln.
(7) Das ist doch ein Auto.
Andere Bauteile, wie das, ein Auto, können frei umgestellt werden. So läßt sich sagen, daß solche Satzteile der freien Wortstellung gerecht werden.
Nach solchen Beobachtungen soll hier ein Vorschlag gemacht werden, einen P-Marker mit einem M (Modalität) und S (Satz) dominierenden # S # im deutschen Satz zu postulieren.
Modale Partikeln zeigen ein anderes Verhalten als die Modalwörter, wie z.B. möglicherweise, vielleicht, usw., die sich mit anderen Adverbien im Satz gemeinsam verhalten. Die Modalwörter werden also unter S, und nicht unter M eine Strukturbeschreibung erfahren.
Man vergleiche die P-Marker im japanischen Text.

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