内分泌學雑誌
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甲状腺物質、アドレナリン及ビインスリンノ筋肉ラクトアチドゲーン及ビ諸臓器總燐酸含量ニ及ボス影響ニ就テ
寺田 幸保
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1926 年 2 巻 2 号 p. 302-331,13

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抄録

(A) Ueber den Einfluss von SchilddrüsensLbstanz, Adrenalin und Insulin auf das Muskellactacidogen.
Obgleich man schon lang weiss, dass Schilddrüsensubstanz, Adrenalin und Insulin bei den Vorgängen des Kohlenhydratstoffwechsels im Organismus eine grosse Rolle spielen, und auch neulich festgestellt worden ist, dass das Lactacidogen, welches die Betriebsquelle des Muskels ist, im interrnediären Stoffwechsel der Kohlenhydrate den Zwischenzucker vom Glykogen bis zur Glukose darstellt, tappt man in bezug auf den Einfluss der obigen drei Substanzen auf das Lactacidogen bis heute noch sehr im Dunkeln. Anders steht es mit dem Insulin, über dessen Einfluss man sich bis zu einem gewissen. Grade klar ist,
Ich möchte nun an dieser Stelle die Resultate meiner diesbezüglichen Untersuchungen mitteilen.
Als Versuchsmaterial wählte ich den m. quadriceps femoris des Kaninchens aus.
Die Resultate sind folgende : -
1). Der Normalgehalt des Lactacidogens im m. quadriceps femoris des Kaninchens beträgt durchschnittlich o 2802%
2). Die Fütterung mit Schilddrüsensubstanz (o.i gr. alle 2 Tage gegeben, bis zum Gesamtverbrauche von 0.7 event. o.8 gr.) erzeugt Abnahme des Lactacidogens, und zwar bis auf die Hälfte des normalen Gehaltes.
3). Bei den thyreoidektomierten Kaninchen (3-4 Wochen nach der Operation untersucht) findet man bei der einen Hälfte der Versuchstiere eine deutliche Zunahme des Lactacidogens, während bei der anderen Hälfte das Umgekehrte der Fall ist.
4). Adrenalininjektion (I Std. nach der Injektion von o.x 5 ccm Adrenalin geprüft) hat eine merkwürdige Abnahme des Lactacidogens zur Folge, indem der Durchschnittswert des Lactacidogengehaltes unter die Hälfte des normalen sinkt.
5). Bei den Kaninchen mit Insulineinspritzung (2 Std. nach der Injektion von 0.3 ccrn Insulin untersucht) ist der Durchschnittswert des Lactacidogengehaltes etwa urn ein Drittel grösser als der normale Wert.
6). Bei der kombinierten Behandlung mit Insulin und Schilddrüsensubstanz event. Adrenalin erfuhr ich hinsichtlich des Einflusses auf das Lactacidogen, dass die Wirkung des Insulins stets zu. der der Schilddrüse oder des Adrenalins in antagonistischer Beziehung steht.
(B) Ueber den Einfluss von Schilddrüsensubstanz, Adrenalin und In, sulin auf die Organphosphorsäure. Obwohl man sich über den Einfluss von Schilddrüsensubstanz und Adrenalin auf die Phosphorausscheidung sowie den des Insulins auf die Blutphosphorsäure durch eine Reihe von Untersuchungen Klarheit verschafft hat, ist doch noch unbekannt, wie die drei Substanzen auf die Organphosphorsäure wirken. Daher habe ich darüber Untersuchungen angestellt, indem ich Blut, Herz, Leber, Niere und Muskel des im Versuch (A) gebrauchten Kaninchens analysierte.
Die Resultate sind folgende : -
I). Der Gehalt der gesamten Phosphorsäure von Blut, Herz und Niere vermindert sich in den Fällen von Schilddrüsenverfütterung, Schilddrüsenexstirpation, Adrenalin- oder Insulininjektion, während sich der der Leber unter denselben Bedingungen stets vermehrt zeigt.
2). Die gesamte Muskelphosphoräure nimmt in den Fällen von Schilddrüsenverfütterung, Sch ilddrüsenexstirpation oder Adrenalniinjektion ab, bei der Insulininjektion dagegen stark zu.
3). Die Resultate der kombinierten Untersuchung mit Insulin und Schilderüsensubstanz event. Adrenalin sind in bezugauf Einfluss auf die Organphosphorsäure so verschieden, dass ich keinen bestimmten Zusammenhang zwischen der Wirkung des Insulins und der schilddrüse oder des Adrenalins feststellen kann, wenn auch die Resultate üiper die Muskelphosphorsäure einen antagonistischen Befund zeigen.

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