内分泌學雑誌
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2 巻, 2 号
選択された号の論文の6件中1~6を表示しています
  • 青木 主計, 清成 要平
    1926 年 2 巻 2 号 p. 205-240_1,9
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Verfasser batten vor kurzem Gelegenheit, einen 15 jährigen Kranken zu beobachten, der an Fettleibigkeit, Herzklopfen und Kurzatmig-keit nach Bewegung leidet.
    1). Auf Grund von Fettleibigkeit, Genitalhypoplasie, Erweiterung der Sella turcica (Röntgenbild.)wurde der Kranke trotz mangelnden anatomischen Befundes als ein Fall von Dystrophia adiposogenitalis diagnostiziert.
    2). Die Zuckertoleranz ist erhOht, und bei Adrenalinprufung zeigt sich keine Glykosurie. Der Blutzuckergehalt liegt bei dem Patienten im ntichternen Zustande etwas unter der Norm.
    3). Bei der pharmakologischen Prilfung ist der Kranke sowohl gegen Pilocarpin wie auch gegen Atropin empfindlich, dagegen nicht in bezug auf Adrenalin. Die Csépaische Prüfung fällt schwach positiv aus, die Löwische Pupillenreaktion negativ.
    4). Auch das Plutbild und die Beschaffenheit des Magensaftes zeigen, class der Kranke zu Vagotonie neigt.
    5).Beim Eiweissstoffwechselversuche finden wir I<T-Retention, Vermin derung der Harnstoff-, und der Kreatinin-, dagegen Vermehrung der Ammoniakausscheidung.
    6). Der respiratorische Koeffizient liegt auf der unteren Grenze des normalen Wertes, aber die spezifische dynamische Wirkung der. Nahrung zeigt sich sehr deutlich vermindert.
    7). Hypophysen- und Schilddrüsenpraparate beeinflussen den Fall in keiner besonderen Weise.
  • 野坂 綱定
    1926 年 2 巻 2 号 p. 241-252,10
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Angeborene Struma ist sehr selten. Neulich jedoch stiesz ich auf einen solchen Fall bei einem Zwillingsfötus. Der Fall wurde von gesunder Mutter im VIII. Schwangerschaftsmonate geboren und starb an Asphixie. Diese Struma zeigt pathologisch-histologisch Hyperplasie sowie eine relative Verminderung des jodgehaltes. Interessant war, dasz weder die Mutter noch der andere Fötus irgendwelche Spuren von Struma aufwiesen und bei dem mit dem Kropfe Behafteten ausser Atrophie der Nebenniere, des Pankreas und keine eigentlichen Missbildungen nachzuweisen waren.
  • 日下部 周利
    1926 年 2 巻 2 号 p. 253-278,10
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Um ein spezifisch thyrectoxisch wirksame Immunkörper reichlich enthaltendes Immunserum zu gewinnen, wurde eine Emulsion von Epithelzellen der Schilddrüse anstatt einer Emulsion der ganzen Schilddrüse injiziert.
    Die Herstellung der Emulsion von Schilddrusenepithelien wurde in folgender Weise ausgeführt : Die frischen, nach der Tötung der Runde sofort entnommenen Schilddrüsen wurden mit dem Gefriermikrotom geschnitten und die kolloidalen Substanzen in den Follikeln nach L. Tatum entfernt. Die epitheliale Zellmasse wurde gründlich zerrieben und dann mit steriler physiologischer Kochsalzlösung übergossen. Die Epithelzellenemuision der Hundeschilddrüsen spritzte ich nun Ziegen subkutan in einem. Zeitintervall von 6-7 Tagen in steigenden Dosen ein. Das Serum einer so vorbehandelten Ziege wurde darauf Hunden (2 erwachsenen Hunden, 2 jüngeren Hunden und 3 Ründchen) in einer Menge von je 3-8 ccm pro Kilogramm KOrpergewicht 2 bis 3 rnal intraperitoneal injiziert.
    Bei den in jizierten Hunden konstatierte ich eine mehr oder weniger deutliche Pulsverlangsamung, das Aschnersche Phanomen, respiratorische Arhythmie, bedeutende Eosinophilie und leichtgradige Mono. nukleose im Blute. So traten z. B. bei einem Falle vom 20. Tage nach der ersten Injektion ab hochgradige Eosinophilie im Blute und Bradykardie, vom 25. Tage ab respiratorische Arhythmie und das Aschnersche Phänomen auf, und alle diese Erscheinungen waren bis zur Tötung, namlich bis zum 88. Tage, nachweisbar.
    Nach ich 16 his 88 Tage lang die Tiere beobachtet hatte, wurden sie getOtet und alle Organe auf pathologische Veränderungen hin untersucht.Die Schilddrüsen waren in einigen Fällen schon makroskopisch kleiner als normal, von weicher Konsistenz und blass. Bei der mikroskopischen Untersuchung waren in alien Fällen Schrumpfung oder Verödung vieler Follikel, Verminderung und ungleiche Färbung der kolloidalen Substanz oder Vakuolisierung in vielen Follikeln, trübe Schwellung und Chromatolyse des Drilsenepithels und Epitheldesquamation bemerkbar.
    Am Pankreas fand sich bei der Mehrzahl der Fälle Vermehrung der Langerhansschen Inseln, wie das schon Prof. K. Tsuji u. a. bei thyreoidexstirpierten Tieren konstatiert haben.
    An anderen Organen, besonders an der Leber, den Nieren, der Hy pophyse und den Geschlechtsdrüsen., wurden nur geringgradige Degenerationen oder Abweichungen gefunden.
    Auf Grund der obigen Symptome und der pathologisch-histoiogischen Veranderungen der Schilddrüsen und des Pankreas darf man behaupten, dass es sich bei dem neu gewonnenen Serum um ein thyreotoxisch sicher wirksames Immunserum handelt.
  • 奥 岩吉
    1926 年 2 巻 2 号 p. 279-301,12
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    In my previous experiments I have found that insulin has an action decreasing the lipoid (fatty acid, lecithin and cholesterol) in human blood and this action of insulin is more striking in the state of hunger than after tak.ng mixed diet.
    This experiment carried out to ascertain, whether lipemia might be produced in by feeding with fatty food (olive oil ; cod-liveroil; lard) rabbits and if so, insulin could act to such lipemia in the same way as previous experiments. The conclusion is as follows :
    1) While some auther declared that any fatty fcod produces not at all lipemia in rabbits, my experiment never fails to show the increase of the blood !ipoid, although in some cases the degree of the lipemia is small. The lipemia produced by olive oil is most striking in degree, next by lard, and least by cod-liver oil. What increases most in three lipoid fractions total fatty acid, lecithin comes next, and the increase of cholesterol is not constant.
    2)These alimentary lipemia are prevented by insulin injection in most cases, being not so much influenced the blood lipoid found normally by insulin.
  • 寺田 幸保
    1926 年 2 巻 2 号 p. 302-331,13
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    (A) Ueber den Einfluss von SchilddrüsensLbstanz, Adrenalin und Insulin auf das Muskellactacidogen.
    Obgleich man schon lang weiss, dass Schilddrüsensubstanz, Adrenalin und Insulin bei den Vorgängen des Kohlenhydratstoffwechsels im Organismus eine grosse Rolle spielen, und auch neulich festgestellt worden ist, dass das Lactacidogen, welches die Betriebsquelle des Muskels ist, im interrnediären Stoffwechsel der Kohlenhydrate den Zwischenzucker vom Glykogen bis zur Glukose darstellt, tappt man in bezug auf den Einfluss der obigen drei Substanzen auf das Lactacidogen bis heute noch sehr im Dunkeln. Anders steht es mit dem Insulin, über dessen Einfluss man sich bis zu einem gewissen. Grade klar ist,
    Ich möchte nun an dieser Stelle die Resultate meiner diesbezüglichen Untersuchungen mitteilen.
    Als Versuchsmaterial wählte ich den m. quadriceps femoris des Kaninchens aus.
    Die Resultate sind folgende : -
    1). Der Normalgehalt des Lactacidogens im m. quadriceps femoris des Kaninchens beträgt durchschnittlich o 2802%
    2). Die Fütterung mit Schilddrüsensubstanz (o.i gr. alle 2 Tage gegeben, bis zum Gesamtverbrauche von 0.7 event. o.8 gr.) erzeugt Abnahme des Lactacidogens, und zwar bis auf die Hälfte des normalen Gehaltes.
    3). Bei den thyreoidektomierten Kaninchen (3-4 Wochen nach der Operation untersucht) findet man bei der einen Hälfte der Versuchstiere eine deutliche Zunahme des Lactacidogens, während bei der anderen Hälfte das Umgekehrte der Fall ist.
    4). Adrenalininjektion (I Std. nach der Injektion von o.x 5 ccm Adrenalin geprüft) hat eine merkwürdige Abnahme des Lactacidogens zur Folge, indem der Durchschnittswert des Lactacidogengehaltes unter die Hälfte des normalen sinkt.
    5). Bei den Kaninchen mit Insulineinspritzung (2 Std. nach der Injektion von 0.3 ccrn Insulin untersucht) ist der Durchschnittswert des Lactacidogengehaltes etwa urn ein Drittel grösser als der normale Wert.
    6). Bei der kombinierten Behandlung mit Insulin und Schilddrüsensubstanz event. Adrenalin erfuhr ich hinsichtlich des Einflusses auf das Lactacidogen, dass die Wirkung des Insulins stets zu. der der Schilddrüse oder des Adrenalins in antagonistischer Beziehung steht.
    (B) Ueber den Einfluss von Schilddrüsensubstanz, Adrenalin und In, sulin auf die Organphosphorsäure. Obwohl man sich über den Einfluss von Schilddrüsensubstanz und Adrenalin auf die Phosphorausscheidung sowie den des Insulins auf die Blutphosphorsäure durch eine Reihe von Untersuchungen Klarheit verschafft hat, ist doch noch unbekannt, wie die drei Substanzen auf die Organphosphorsäure wirken. Daher habe ich darüber Untersuchungen angestellt, indem ich Blut, Herz, Leber, Niere und Muskel des im Versuch (A) gebrauchten Kaninchens analysierte.
    Die Resultate sind folgende : -
    I). Der Gehalt der gesamten Phosphorsäure von Blut, Herz und Niere vermindert sich in den Fällen von Schilddrüsenverfütterung, Schilddrüsenexstirpation, Adrenalin- oder Insulininjektion, während sich der der Leber unter denselben Bedingungen stets vermehrt zeigt.
    2). Die gesamte Muskelphosphoräure nimmt in den Fällen von Schilddrüsenverfütterung, Sch ilddrüsenexstirpation oder Adrenalniinjektion ab, bei der Insulininjektion dagegen stark zu.
    3). Die Resultate der kombinierten Untersuchung mit Insulin und Schilderüsensubstanz event. Adrenalin sind in bezugauf Einfluss auf die Organphosphorsäure so verschieden, dass ich keinen bestimmten Zusammenhang zwischen der Wirkung des Insulins und der schilddrüse oder des Adrenalins feststellen kann, wenn auch die Resultate üiper die Muskelphosphorsäure einen antagonistischen Befund zeigen.
  • 北 光三
    1926 年 2 巻 2 号 p. 332-374,15
    発行日: 1926/06/20
    公開日: 2012/09/24
    ジャーナル フリー
    Urn den Einfluss der. Inkrete auf die Regulierung der Verbrennungsvorgänge im Organismus kennen zu lernen, studierte der Verfasser die Verhältnisse des Gaswechsels nach Verabreichung der verschiedenen inkretorischen Organpräparate. Nach Ausführung zahlreicher Kontrollversuche ist er zu den folgenden Schlüssen gekommen :
    Sowohl Adrenalin als auch Pituitrin hemmen bei der alimentären Hyperglykämie die Zunahme des R. Q., während Insulin sie bedeutend beschleunigt. Die Darrelchung von Thyroxin ruft eine erhebliche Erhöhung des Gasstoffwechsels sowohl beim normalen, als auch beim thyreoidektomierten Tiere hervor. Die Einwirkung von Thyreoglandolcin fast jodfreies Präparate der Schilddrüse-auf den Gaswechsel ist nicht so bemerkbar. Was nun die Wechselwirkung zwischen diesen Inkreten anbelangt, so wirken grosse Mengen Pituitrin auf die Wirkung des Adrenalins und Adrenalin auf die des Insulins hemmend. Zwischen Thyroxin und Pituitrin findet man eine gegenseitig fördernde Wirkung, indem die gleichzeitige Darreichung dieser beiden Stoffe den R. Q. erniedrigt. Auf Grund seiner experimentellen Befunde nimmt Verf. an, dass sowohl die Hyperglykämie als auch die Hypoglykämie nicht bloss durch die Mobilisierung des Leberglykogens, sondern auch durch die Verbrennung der Kohlenhydrate im Organismus beeinflusst werden.
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