1935 年 11 巻 8 号 p. 883-895,47
Es ist heute schon sicher gestellt, dass die Blockierung des Reticuloendothelialzellapparates sowie die Schilddrüsenexstirpation auf den anaphylaktischen Schock hemmend wirken. Die durch Histaniininjection erzeugte Atemnot ähnelt klinisch und histologisch sehr dem serumanaphylaktischen Schock.
Der Verfasser hat den Einfluss der Injektion von Tuschenlösung und weiter den von Milz- sowie Schilddrüsenexstirpation auf die Histamindyspnoe des Kaninchens untersucht.
Die Resultate sind die folgenden.
1) Auf die Illistamindyspnoe wirken die Blockierung des R.E.S. durch die Injektion von Tuschenliösung sowie die Milzexstripation deutlich hemmend. Diese hemmende Wirkung nimmt aber allmählich ab und ist nach 24-48 Stunden fast erloschen.
2) Die Schilddrüsenexstirpation des Kaninchens hat keinen nennenswerten Einfluss auf. die Histamindyspnoe.
3) Auch bei. den thyreoidektornierten Kaninchen heinmen Tuscheninjektion sowie die Milzexstirpation die Histamindyspnoe.