Abstract
Für diese Untersuchung warden drei gesunde Hündinnen gebraucht, die mit einer bestimmten Menge purinfreien Futters gefüttert und ins Stickstoffgleichgewicht gebracht worden waren. Die Untersuchungsmethode ist dieselbe, die der Verfasser bei seinem Nebennierenrindenversuch benutzte.
Die Resultate sind die folgenden :
1) Bei der subkutanen Injektion von 0.1 % iger Adrenalinlösung (per Kilo 0.2-0.35 cm) tritt Glykosurie auf, zeigt die Harnmenge keine deutliche Veränderung, nimmt aber das spezifische Gewicht des Hams zu.
2) Der Gesamtstickstoff im Kot erscheint ein wenig vermehrt. Der Harngesamtstickstoff vermehrt sich direkt nach der Injektion deutlich, vermindert sich dann allmählich und kehrt innerhalb 2-3 Tage auf seinen normalen Wert zurück.
3) Der Allantoinstickstoff and Harnsälure-Purinbasen-Stickstoff vermehren sich durch Adrenalininjektion deutlich sowohl in der absoluten Menge als auch im Prozentsatz zu dem Gesamtstickstoff. Das Körpergewicht niinrnt direkt nach der Injektion ab, kehrt aber allinählich wieder auf seinen ursprüngliehen Wert zurück..