Folia Endocrinologica Japonica
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Volume 7, Issue 2
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  • T. Ogawa
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 179-187,5
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Für diese Untersuchung wurden drei Hündinnen gebraucht, die mit einer bestimmten Menge purinfreien Futters, nämlich mit halbgereinigtein Reis, Laktogen und Sojasauce, gefüttert und ins Stickstoffgleichgewicht gebracht worden waren. Der Gesamtstickstoff im Ham wurde nach der Kjeldahlschen, der Allantoinstickstoff nach der Wiechowski-Handovskyschen und der Harnsäure-PurinbasenStiekstoff nach der vom Verfasser modifizierten Krüger-Schmidschen Methode bestimmt. In der Hauptprüfungsperiode mit dem Nebennierenrindenpulver und in der Vor-und Nachperiode wurden die Tiere täglich mit dem Leberpulver gefüttert, damit síe jeden Tag durch alle Perioden hindurch die fast gleiche Menge von Stickstoff und Purinkörper nahmen
    Die Nebennierenrindensubstanz, enthält pro Gramm 0.1125 g Stickstoff und die Lebersubstanz pro Gramm 0.0835 g.
    Die Resultate sind die folgenden
    1) Bei der Fütterung mit Nebennierenrinde (ca. 0.25 g pro Kilo pro die) kommt es zu keiner deutlichen Veraenderung in dem Körpergewicht und der Harnmenge. Nur der Gesamtstickstoff im Ham zeigt geringe Veriiiehrung.
    2) Der Purinbasen-Harnsäure-Stickstoff zeigt deutliche Abnahme sowohl in der absoluten Menge als auch im Prozentsatz zum Gesamtstickstoff.
    3) Daraus darf man schliessen. dass die Nebennierenrinde den Stickstoff besonders den Purinstoffwechsel hemint.
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  • T. Ogawa
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 188-199,6
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Für diese Untersuchung warden drei gesunde Hündinnen gebraucht, die mit einer bestimmten Menge purinfreien Futters gefüttert und ins Stickstoffgleichgewicht gebracht worden waren. Die Untersuchungsmethode ist dieselbe, die der Verfasser bei seinem Nebennierenrindenversuch benutzte.
    Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei der subkutanen Injektion von 0.1 % iger Adrenalinlösung (per Kilo 0.2-0.35 cm) tritt Glykosurie auf, zeigt die Harnmenge keine deutliche Veränderung, nimmt aber das spezifische Gewicht des Hams zu.
    2) Der Gesamtstickstoff im Kot erscheint ein wenig vermehrt. Der Harngesamtstickstoff vermehrt sich direkt nach der Injektion deutlich, vermindert sich dann allmählich und kehrt innerhalb 2-3 Tage auf seinen normalen Wert zurück.
    3) Der Allantoinstickstoff and Harnsälure-Purinbasen-Stickstoff vermehren sich durch Adrenalininjektion deutlich sowohl in der absoluten Menge als auch im Prozentsatz zu dem Gesamtstickstoff. Das Körpergewicht niinrnt direkt nach der Injektion ab, kehrt aber allinählich wieder auf seinen ursprüngliehen Wert zurück..
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  • T. Ogawa
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 200-218,7
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Ueber den Einfluss des Insulins auf den Stickstoffwechsel gibt es ziemlich viel Literatur, aber über den Purinstoffwechsel nur wenig. Leider herrscht unter den von vielen Autoren angegebenen Resultaten hinsichtlich des Stickstoffwechsels keine Uebereinstimmung. Dasselbe ist auch bezüglich des Purinstoffwechsels der Fall. Jedenfalls ist man sich über den Einfluss des Insulins auf den Purinstoffwechsel noch nicht im klaren. L. Kürti und G. Györgyi referierten, dass das Insulin eine wechselnde Wirkung auf die endogene Harnsäureausscheidung auszuüben scheine. Doch sei die Wirkung nur unbedeutend. G. Taubmann berichtete, dass wdhrend die Gesamtstickstoffwerte des Harns sick nicht aenderten, die Allantoinwerte deutliche Zunahme zeigten. Ich nahm mir bei dieser Unklarheit daher vor, den Einfluss des Insulins auf den Purinstoffwechsel möglichst sorgfältig und genau zu studieren. Da das Insulin zum Kohlenlivdratstoffwechsel in inniger Beziehung stela, wurde bei dem Versuch auch ein Kombinationsversuch mit Insulin und Traubenzucker angestellt. Ich injizierte auch hypertonische Tra-ubenzuckerlösung allein, und weil ich dabei ein interessantes Resultat gewonnen habe; will ich es bier mitreferieren. Die Untersuchungsmethode war fast dieselbe wie die bei ineinen Untersuchungen über den Einfluss des Chininum hydrochioricum auf den Purinstoffwechsel bei in experi mentellen Hyperthyreoidismus.Die Resultate sind die folgenden :
    1) Bei der subkutanen Injektion des Insulins (3 × 5 Einheiten pro die 20 Minuten vor dem Essen) neigt der Gesamtstickstoff zur Verminderung. Der Purinbasen-Harnsäure-Stickstoff zeigt keine deutliche Veraenderung, der Ailantoinstickstoff aber nimmt sowohl in der absoluten Menge als auch im Prozentsatz zum Gesamtstickstoff ab.
    2) Bei der intravenösen Injektion der Traubenzuckerlösung (50 cern der 25 % igen lösung pro die) nimmt die Harnmenge zu und das spezifische Gewicht des Harns ab. Aber mit Rücksicht auf die hinzugefügte Wassermenge als Zuckerlösung kann man nicht behaupten, dass es durch die Injektion behp normalen Tier zur Diurese kommt.
    Das Körpergewicht nimmt ein wenig zu und der Gesamtstickstoff ab, der Allantoinstickstoff aber beträchtlich zu und auch der Purinbasen-Harnsäure-Stiekstoff ein wenig.
    3) Bei der kombinierten Injektion von Insulin und bypertonischer Traubenzuckerlösung neigen die Urinmenge und das spezifische Gewicht des Harns zu denselben Veränderungen wie bei einfacher Injektion der Traubenzuckerlösung. Per Gesamtstickstoff vermindert sich und der Purinbasen-Harnsäure-Stickstoff zeigt Neigung zur Verminderung hinsichtlich der absoluten und der relativen Menge. Per Allantoinstickstoff nimmt zu, aber geringgradiger als bei der einfachen Injektion von Traubenzuekerlösung.
    4) Bei der Traubenzuckerdarreichung per os vermindert sich der GesaintstickstoW. Der Purinbasen-Harnsäure-Stickstoff und der Allantoinsticksoff neigen zur Verminderung. Gleich zei tige subkutane Insulininjektion verstärkt diese Wirkung des per os gegebenen Traubenzuckers und vermindert auch den Prozentsatz von PurinbasenHarnsäure-Stickstoff und Allantoinstickstoa' dein Gesamtstickstoff gegenüber.
    Nach all dem obigen hemmt die subkutane Injektion einer geeigneten Menge Insulin den Stickstoffwechsel, besonders den Purinstoffwechsel. Auch die Darreichung von Traubenzucker per os hemmt hier. Die intravenöse Injektion von hypertonischer Traubenzuckerlösung führt zur Abnahme des Gesamtstiekstoffs, aber zur Vermehrunff der Purinkörper des Harns.
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  • 1. Mitteilung. Ueber den Einfluss der Hoden auf die Hippursäuresynthese
    T. Koyasako
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 219-231,9
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um den Einfluss der Hoden auf die Hippursiiuresynthese festzustellen, hat der Verfasser Versuehe an erwachsenen männliehen Kaninchen angestellt, indem er ihnen die Hoden exstirpierte oder sie mit Hodensubstanz (0.5 g trockener Rinderhodensubstanz pro Kopf pro die) fütterte. Darauf untersuehte er die Versehiebung des Hippursäuregehalts im Harn.
    Die Resultate waren die folgenden
    1) Bei der Exstirpation der Hoden nimmt die Ausscheidnng der Hippursäure im Harn ab.
    2) Bei der Darreichung von Hodensubstanz nimmt die Ausseheidung der Hippursäure im Harn zu.
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  • II. Mitteilung. Ueber den Einfluss des Ovariums auf die Hippursäuresynthese
    T. Koyasako
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 232-247,9
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Um den Einfluss des Ovariums auf die Hippursäuresynthese festzustellen, hat der Verfasser Versuche an erwachsenen weiblichen Kaninchen angestellt, indent er die Ovarien exstirpierte und die Tiere mit Corpusluteumpulver (0.5 g pro die und Kopf) und Zwischengewebspulveri einschliesslich des Follikelwassers (0.5 g pro die und. Kopf) fütterte. Darauf untersuehte er die Versehiebung des Hippursäuregehalts im Ham.
    Die Resultate waren die folgenden
    1) Bei der Exstirpation des Ovariums nimmt die Ausseheidung der Hippursäure im Harn ab.
    2) Bel der Darreichung von Corpusluteumpulver nimmt die Ausscheidunff der Hippursäure im Harn ab.
    3) Bei der Darreichung von Zwischengewebspulver einschliesslich des Follikelwassers nimmt die Ausseheidung der Hippursäure fin Harn zu.
    4) Aus dem obigen schliesst der Verfasser, dass zwischen dem. Corpus luteum. und dem Zwischengewebe hinsichtlich der Hippur sänresy-nthese Antagonismus besteht.
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  • T. Suematsu
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 248-264_1,10
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: November 09, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Gesunde weisse Ratten (K.G. 80-150 g) wurden in 2 Gruppen geteilt. Der Verfasser stellte mit Olivenö1 0.1 % oder 1.0 % ige Senföllösungen her und injizierte den Ratten der einen Gruppe subkutan täglieh pro 100 g K.G. 0.1 ecm der 0.1 % igen Lösung und denen der anderen Gruppe die gleiche Dose der 1.0 % igen Lösung. Die beiden Gruppen wurden nach 10 oder 20 Versuchstagen getötet und die histologischen Veränderungen der endokrinen Drüsen untersucht.
    Die Resultate waren wie folgt :
    Körpergewicht und Organgewicht :
    Das Körpergewicht des Versuchstieres nahm ein wenig zu. Die Hypophyse nahm. an Gewicht ab, _Schilddrüse, Thymus und Ovarium nahmen bei Injektion von kleinen Dosen zu, beim Versuch mit grossen ab, Nebenniere und Roden zu.
    Histologische Befunde :
    Schilddrüse : Im Anfangsstadium zeigten sich kleine Follikel, Abnahme oder Verschwinden der Kolloidsubstanz, Hypertrophie und Hyperplasie der Epithelzellen sowie Hyperämie der Kapillargefässe, d. h. das Bild der Hyperfunktion, endlieh aber nach längerer Zeit unregehnässige Form bzw. Zerfall der Follikel, zuweilen Zunahme der Kolloidsubstanz, regressive Veränderung der Kerne der Epithelzellen, Vermehrung des Bindegewebes, d. h. das Bild der atrophische Veranderung der Schilddrüse.
    Hypophyse : Verminderung und Atrophie der eosinophilen Zellen. Thymus, Pankreas, Nebenniere u. Geschlechtsdrüsen Keine nennenswerte Veränderung.
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  • T. Suematsu
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 265-280_1,11
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Gesunde Ratten (K. G. 70-150 g) wurden in 2 Gruppen geteilt. Der Verfasser stellte zuerst Aetherextrakt von Fructus Piperis nigri her, verdünnte diesen mit Olivenöl 0.1 u. 1.0 % ig und injizierte den Ratten der einen Gruppe subkutan täglich 0.1 cm der 0.1 % igen Lösung pro 100 g Körpergewi'cht und denen der anderen Gruppe dieselbe Menge der 1.0 % igen Lösung. Die beiden Gruppen wurden nach 10 oder 20 Versuchstagen getötet und die histologischen Veränderungen der Inkretorgane untersucht.
    Die Resultate waren die folgenden :
    Körpergewicht und Organgewieht :
    Das Körpergewicht des Versuchstieres nahm im allgemeinen ab. Schilddrüse, Nebenniere und Gesehlechtsdrüsen nahmen an Gewicht zu, die Hypophyse dagegen ab.
    Histologische Befunde :
    Schilddrüse : Im Frühstadium zeigten sich kleine Follikel, Abnahme oder Verschwinden der Kolloidsubstanz, Hypertrophie und Hyperplasie der Epithelzellen, Hyperämie der Kapillargefässe, näm lich das Bild der gesteigerten Funktion der Schilddrüse, endlich aber nach längerer Zeit unregelmässige Form und Zerfall der Follikel, Zunahme der Kolloidsubstanz, regressi ve Veränderungen der Kerne der Epithelzellen, Wucherung des Bindege-vvebes, nämlich das Bild der atrophisch-degenerativen Veränderung der betreffenden Organe.
    Hypophyse : Im allgemeinen vermehrten sich die eosinophilen Zellen im Vorderlappen. An, Pankreas, Thymus, Nebenniere, Hoden u. Ovarium etc. sah der Verfasser keine nennenswerte Veränderung.
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  • T. Suematsu
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 281-296_1,12
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    Die Versuchstiere (gesunde Ratten, K. G. 70-125 g) warden in zwei Gruppen geteilt. Der Verfasser zerquetschte den japanisehen Xanthoxylum und extrahierte urn in Aether, darauf stellte er mit Olivenöl eine 0.1-1.0-2.0 % ige Lösung dar und injizierte davon den Ratten der einen Gruppe jeden Tag 0.1 cern der 0.1 % igen LOsung pro 100 g K. G. und denen der anderen Gruppe anfangs 10 Tage lang 0.1 cern der 1.0 % igen Lösung pro 100 g K. G. und darauf 10 Tage lang dieselbe Menge der 2.0 % igen Lösung. Die beiden Gruppen wurden nach 10 oder 20 Versuchstagen getötet und die histologisehen Veränderungen der endokrinen Organe untersuch t.
    Die Resultate waren die folgenden :
    Körpergewicht und Organgewieht :
    Durch diese Injektionen nahm das Körpergewicht des Tieres nur sehr gering im Vergleich mit dem der Kontrolltiere zu. Die Hypophyse nahm an Gewicht ab, Thymus und Hoden zu, die Sehilddrüse bei der Injektion von kleinen Dosen zu, bei dem Versuch mit grossen. dagegen ab, Nebenniere u. Ovarium standen h insichtlich der Gewichtsveränderung im umgekehrten Verhältnisse zur Schilddrüse.
    Histologische Befunde :
    Die Schilddrüse zeigte im Anfangsstadium das Bild der Hyperfunktion (kleine Follikel, Abnahme oder Verschwinden der Kolloidsubstanz, starke Hypertrophie und Hyperplasie der Epithelzellen mit grösserem rundlichem oder ovaletn, dünn gefärbtem Kerne, Hyperämie der Kapillargefässe usw.). Aber im Endstadium, besonders bei der Injektion mit grossen Dosen, fand sich das Bild der Hypofunktion der Schilddrüse (unregelmässige Form bzw. Zerfall der Follikel, Zunahme der Kolloidsubstanz, starke Wucherung des Bindegewebes, Degeneration der Epi thelzellen mit pyknotischen Kernen usw.). Von den chromophilen Zellen iiil Vorderlappen der Hypophyse zeigten manche Verminderung und Verkleinerung, andere dagegen Vernielirung und Hypertrophie. Bei alien Fällen trat deutlich im Vorderund Hinterlappen der Hypophyse Kolloidsubstanz auf. An Thymus, Pankreas und Genitaldrüse sah der Verfasser keine nennenswerte Veränderangen.
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  • S. Tasaka
    1931 Volume 7 Issue 2 Pages 297-337,14
    Published: May 20, 1931
    Released on J-STAGE: September 24, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
    An eine bestimmte Zeit lang im Dunkel gehaltenen ausgewachsenen Kaninchen wurden die Regenerationsvorgänge des Blutes und der Einfluss der Schilddrüsenexstirpation darauf verfolgt.
    Die Resultate lassen sich kurz wie folgt zusammenfassen.
    1) Durch die kurzdauernde Lichtabhaltung vermindern sich vorübergehend in sehr leichtem Grade der Tib-gehalt und die Erythrocytenzahl. Diese Verminderung macht im Laufe der Lichtabhaltung allmälich der Norm oder manchmal übernormalen Werten Platz. Der Prozentsatz der Leukocytenarten zeigt dabei nichts Besonderes.
    2) Die Erholung von der durch Aderlass hervorgerufenen Anämie verzögert sich deutlich bei der kurzdauernden Lichtabhaltung, bei der langdauernden dagegen nur geringfügig.
    3) Die Erholung von der Aderlassanämie wird beim schild drüsenexstirpierten Kaninchen sehr stark gestört. Wenn man von einem solchen Tiere das Licht abhält, zieht sich, verglichen mit der Kontrolle, die Erholung von der Anämie noch mehr in die Länge, und zwar am stärksten bei der langdauernden, nächst stark bei der kurzdauernden und nur gering bei der mittelmassiglangen Lichtabhaltung.
    4) Der Einfluss des Aderlasses auf die Leukozytenzahl and deren Prozentsatz ist deutlich beim schilddrüsenexstirpierten Kaninchen, noch deutlicher bei dem mit gleichzeitiger Abhaltung des Lichtes. Nach dem Aderlass bemerkt man nur vorübergehend sowohl Vermehrung der Leukocyten und der pseudoeosinophilen Zellen als anal Verminderung der Lymphocyten. Diese Veränderungen treten mit der Erholung von der Anämie wieder in den Hintergrund.
    Aus den obigen Resultaten geht hervor, dass einerseits der Einfluss der Lichtabhaltung geringfügig und von der Dauer derselben mehr oder weniger abhängig ist und anderseits die Schilddrüsenfunktion durch die Lichtabhaltung nicht wesentlich beeinf1usst zu werden scheint.
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  • 1931 Volume 7 Issue 2 Pages e1
    Published: 1931
    Released on J-STAGE: December 14, 2012
    JOURNAL FREE ACCESS
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