1926 年 3 巻 1 号 p. 158-165
Das isolierte Eskulentenherz wird chloralisiert, seine Spitze mit einer Herzklemme fixiert und die Vorhöfe an einer Stelle zwischen Acrtenbulbus und Sinus mit einer Kiemme gehalten, welche mit einem Schreibhebel in Verbindung steht, sodass sowohl die Bewegungen der Vorhöfe als auch die der Kammer auf einer Kurve registrie t werden können. Darauf wird eine Stelle der Vorhöfe des chloralisierten stillstehenden Herzens mit einen Öffnungsinduktionsstrom geeigneter Stärke in passendem Tempo gereizt. Man sieht dabei, dass sich entsprechend dem Reize erst der Vorhof, dann die Kammer wie bei natürlicher Schlagfolge kontrahiert. Wird umgekehrt die Spitze gereizt, so kontrahiert sich erst die Kammer und dann der Vorhof. Werden die Reize lange Zeit hindurch wiederho't, so verspätet sich allmählich bei der Vorhofreizung die Kammerkontraktion und bei der Kammerreizung die Vorhofkontraktion, während die Kontraktion des direkt gereizten Herzteils prompt dem einzelnen jeweiligen Reize folgt. Die e Erscheinungen scheinen für das Vorhandensein einer doppelseitigen Reizleitung zu sprechen.