日本藥物學雜誌
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3 巻, 1 号
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  • 内田 〓
    1926 年 3 巻 1 号 p. 1-15
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es liegen bisher diesbezügliche Arbeiten von Bürgi und Beinaschewitz sowie von Inoki vor. Die Autoren haben dabei die Gifte stets subcutan gegeben. Da aber bei der Untesuchung dieser Art die intravenöse Anwendung der Medikamente ein klareres Bild als die subcutane zu geben verspricht, so hat der Verfasser die Gifte in verschiedenen Intervallen den Mäusen intravenös einverleibt. Resultate : Vor den verschiedenen Substanzen wirken nur Aqua Pruni Armeniacae, Emetin und Strychnin am stärksten, wenn sie auf einmal injiziert werden. Dagegen wirken Strophantin, Chloralhydrat, salicylsaures Natrium, Heroin und Antipyrin stärker, wenn man sie in Intervallen von 5 bis 10 Minuten injiziert.
  • 内田 〓
    1926 年 3 巻 1 号 p. 16-26
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es ist mehrfach gezeigt worden, dass viele aromatische Säuren im Tierkörper durch Paarung mit Glykokoll entgiftet werden. Der Verfasser hat versucht, die Schutzkraft des Glykokolls gegen verschiedene aromatische Stoffe zu bestimmen, indem Mäusen vorher eine tödliche Dose dieser Substanzen, dann Glykokoll subcutan injiziert wurde. Die Fälle, wo die Tiere durch die Behandlung gerettet wurden, beträgt bei Zimtsäure etwa 66, bei Benzoesäure etwa 40 und bei Toluol etwa 25 %. Bei Xylol, Salicylsäure, Chinasäure und Atophan war keine entgiftende Wirkung des Glykokolls zu konstatieren.
  • 伊藤 謙
    1926 年 3 巻 1 号 p. 27-53
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Versuchsanordnung nach Pissemiski; Dauer der Tetanisierung 30 Minuten ; Intervalle wenigstens to Minuten. Beim Normalversuch kontrahierten sich die Gefässe stets bei der Reizung. Eine Erweiterung wurde nie primär hervorgerufen, sondern nur ab und zu nach vorangegangener Kontraktion infolge schwacher Reizung beob achet. Die Kontraktion hielt mit der Stärke der Reize nicht Schritt ; So rief z. B. eine schwache überschwellige Reizung einen verhältnismässig starken Effekt hervor. Selbst die stärkste Reizung brachte die Strömung nie zur Stockung.
    In kleinen Dosen hemmte Koffein teilweise oder vollständig die durch Nervenreizung erfolgte Gefässkontraktion. Die Koffeingefässe zeigten manchmal bei schwacherer Reizung eine mässige sekundäre Dilatation. Die durch eine grössere Dose Koffein erfolgte Kontrnaktion wurde durch Nervenreizung nicht selten verstärkt. Die Atropingefässe wurden durch Nervenreizung nicht mehr kontrahiert, wohl aber durch Bariumspeisung. Wiederholt hintereinander gereizte Gefässe wurden durch eine kleine Menge Atropin leicht dilatiert. Die durch Aoetylcholin dilatierten Gefässe kontrahierten sich durch Nervenreizung kaum oder sehr schwach, während sich die durch Acetylcholin kontrahierten durch Reizung noch mehr zusammenzogen. Eine kleinere Dose Kokain oder Chinin verstärkt nicht selten den Reizerfolg. Eine grössere dagegen wirkt dem Reize entgegen. Die Gegenwart einer gewissen Menge Kalzium oder Kalium in der Nährlösung ist für den Eintritt des Reizeffekts notwendig, während eine grössere Menge nachteiiig wirkt.
  • 加古 斉
    1926 年 3 巻 1 号 p. 54-64
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Um zu erfahren, wie die atropinzerstörende Kraft des Kaninchenblutes durch die gesteigerte oder herabgesetzte Funktion der Schilddrüse beeinflusst wird, stellte der Verfasser einige Versuche sowohl auf chemischem wie auch auf physiologischem Wege an. Dabei ergab sich Folgendes :
    Durch physiologische und chemische Untersuchungen konnte Verfasser feststellen, dass das Kaninchenblut die Fähigkeit besitzt, Atropin zu spalten. Freilich ist dieses Vermögen nicht so deutlich und auffallend, wie einige Autoren darüber berichten. Diese Fähigkeit wird sowohl durch Thyreoidektomie wie auch durch Fütterung mit Schilddrüsensubstanzen stets abgeschwächt. Während bei der Thyreoidektomie der Einfluss bis zu einem gewissen Grade direkt auffällt ist das bei der Schilddrüsensubstanzenfütterung weniger der Fall.
  • 鈴木 主税
    1926 年 3 巻 1 号 p. 65-81
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Das Tenosin ist ein synthetisch dargestelltes Mutterkornersatzmittel, welches in i ccm 0, 0001g Histamin und 0, 01g Tyramin enthält. Die Untersuchungen wurden am ausgeschnittenen Darm und Uterus des Kaninchens, Meerschweinchenuterus und.an den überlebenden Gefässen der Froschschenkel sowie des Kaninchenohres ausgeführt. Die Resultate sind zusammengefasst die folgenden :
    Das Tenosin wirkt in jeder Konzentration auf den Tonus und die spontane Bewegung des Uterus erregend. Die Wirkung tritt unabhängig von der Verschiedenheit der Tierarten sowie des physiologischen Zustandes der Organe zutage. Es scheinen dabei der Parasympathikus und zugleich auch die Muskeln den Angriffspunkt zu bilden. Auf die Gefässe des Kaninchenohres wirkt das Mittel immer kont ahierend, indern es sowohl die sympathischen Konstriktoren als auch die Gefässmuskeln angreift. Ueber die Wirkung des Mittels auf den Kaninchendarm und die Froschschenkelgefässe lässt sich nichts Einheitliches feststellen.
  • 藤井 美知男
    1926 年 3 巻 1 号 p. 82-106
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    The author carried out experiments on mice to find out whether the two different extracts of the adrenal body (cortical and medullary.) have an antitoxic effect on the poisons. The results obtained may be summarized as follows :
    1. The medullary extract shows no antitoxic action, but it increases the toxicity of some poisons. This effect is identical with that of adrenaline.
    2. The cortical extract decreases markedly the toxicity of certain poisons, such as morphine, cocaine and papaverin.
    3. The cortical extract influences the toxicity of morphine to the greatest extent, whereas it is unnoticeable in the case of quinine, caffeine, strychnine, thebain and urethane.
    Through these experiments, it is considered that the antitoxicity of the adrenal body is the function of ist cortex. It is also believed that the discrepancy of the results of the experiments by former investigators is due to the fact that they were using only adrenaline, an extract of the adrenal body as a whole, or an extract obtained from the cortex not totally separated from the medulla.
    It is worthy of note that the antitoxic action of the cortical extract is limited only to certain poisons, and it is especially effective in the case of morphine. This is in accordance with Lewis' observation that the toxicity of morphine remakably increased on adrenalectomized rats.
  • 石橋 三郎
    1926 年 3 巻 1 号 p. 107-123
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Es wurde studiert, wie durch Vorbehandlung mit kleinen Dosen eines Arzneimittels, etwa der Hälfte der kleinsten wirksamen Gabe, die Wirkung einer Pharmaka auf überlebenden Uterus und Darm quantitativ verändert wird.
    Die Vorbehandlung mit Physostigmin verstärkt die Uterus- und Darmerregung durch Pilokarpin. Beim Darm wird dabei sogar eine Potenzierung beobachtet. Was die Uteruserregung durch Adrenalin anbetrifft, so ist der Einfluss der Vorbehandlung gleich null. Eine vorangehende Kokaingabe verändert nicht die Uterus- und Darmerregung durch Pilokarpin, verstärkt aber die Uteruserregung und Darmhemmung durch Adrenalin sehr deutlich. Die Darmhemmung durch Atropin wird durch das Kokain nicht verändert oder doch nur etwas abgeschwächt. Durch Vorbehandlung mit Strophantin, Barium oder Chinin wird die Uteruserregung durch Pilokarpin und Adrenalin nicht verändert. Die Vorbehandlung mit Strophantin, Barium, Chinin oder Koffein übt auf die Darmerregung durch Pilokarpin keinen Einfluss aus. Magnesium verstärkt die Darmhemmung durch Adrenalin etwas, ebenso Chinin die Uteruserregung durch Barium.
  • 林 一治
    1926 年 3 巻 1 号 p. 124-157
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Als Versuchsobjekte kamen durch alle Experimente hindurch ausgeochnittene Herzen der Eskulenten nach Straub, in deren Lymphsack Stroph ntin vorher injiziert worden war, sogenannte "Strophantinherzen, " zur Verwendung. Die Versuchsergebnisse sind kurz wie folgt :
    1. Gegen Cocain, Chinin, Emetin sowie gegen den lähmenden Einfluss der längeren Ringerspeisung zeigt das Strophantinherz eine Resistenzzunahme, gegen Chloralhydrat aber gar keine, zuweilen sogar eher eine Resistenzabnahme. Diese antagonistische Wirkung zeigt sich am stärksten gegen Cocain, dann gegen Chinin und am schwächsten gegen Emetin.
    2. Wenn das Strophantinherz, welches durch zehnminutenlanges Einwirken von 0, 1%iger Coca in-Ringerlösung zum vollständigen Stillstande gebracht worden, mit normaler Ringerlosung dreimal ausgespült wird, beginnt es sofort nach oder oft schon während der Ausspülung mit einer gröosseren als beim unbehandelten Herzen (zuweilen mit der dreimal so grossen als der anfänglichen) Amplitude wiederzuschlagen, was der Verfasser als "Amplitudreaktion" bezeichnet. Diese eigentümliche Reaktion scheint Verfassers Ansicht nach durch zwei Faktoren ausgelöst zu werden, nämlich einerseits durch die erschlaffende Wirkung des im Herzen aufgespeicherten Cocain auf das elastisch verkürzte Strophantinherz und andererseits durch die positiv inotrope Wirkung des Strophantins, welche beide Faktoren erst beim Fortfall der starken Cocai wirkung auf einnaal in den Vordergrund treten. Die Amplitudreaktion ist, wie es sheint, ein zuverlässiger Indikator der Digitaliswirkung.
    3. Das Strophantinherz zeigt graphi ch eine Verlängerung der Systole sowie eine Verkürzung der Diastole, was zwar ebenfails als Indikator der Digitaliswirkung gilt, dach nicht so empfindlich wie die Amplitudreaktion ist, weil schon am graphisch ganz normal aussehenden Strophantinherz oft die Amplitudreaktion positiv au fällt.
    4. Durch die Amplitudreaktion ist erwiesen, dass die Wirkung des Strophantins am Eskulentenherz über zwei Wochen anhält.
    5. Mit Strophantin wirken Calcium und Coffein additiv. Das letztere ist ausserdem imstande, die unregelmässigen Herzschläge des normalen sowie des Strophantinherzens zu regularisieren.
  • 高木 四郎
    1926 年 3 巻 1 号 p. 158-165
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Das isolierte Eskulentenherz wird chloralisiert, seine Spitze mit einer Herzklemme fixiert und die Vorhöfe an einer Stelle zwischen Acrtenbulbus und Sinus mit einer Kiemme gehalten, welche mit einem Schreibhebel in Verbindung steht, sodass sowohl die Bewegungen der Vorhöfe als auch die der Kammer auf einer Kurve registrie t werden können. Darauf wird eine Stelle der Vorhöfe des chloralisierten stillstehenden Herzens mit einen Öffnungsinduktionsstrom geeigneter Stärke in passendem Tempo gereizt. Man sieht dabei, dass sich entsprechend dem Reize erst der Vorhof, dann die Kammer wie bei natürlicher Schlagfolge kontrahiert. Wird umgekehrt die Spitze gereizt, so kontrahiert sich erst die Kammer und dann der Vorhof. Werden die Reize lange Zeit hindurch wiederho't, so verspätet sich allmählich bei der Vorhofreizung die Kammerkontraktion und bei der Kammerreizung die Vorhofkontraktion, während die Kontraktion des direkt gereizten Herzteils prompt dem einzelnen jeweiligen Reize folgt. Die e Erscheinungen scheinen für das Vorhandensein einer doppelseitigen Reizleitung zu sprechen.
  • 加古 斉
    1926 年 3 巻 1 号 p. 166-177
    発行日: 1926/07/20
    公開日: 2010/07/09
    ジャーナル フリー
    Die Forschungen über die pharmakologischen Wirkungen des Tyramins sind zu zahlreich, um sie alle einzeln zu erwähnen, und doch herrschen über den Angriffspunkt desselben verschiedene Meinungen. Um nun die Frage zu entscheiden, stellte Verfasser Versche mit überlebenden glattmuskuligen Organen, wie Kaninchendarm und -Uterus, sowie Kreislaufsorganen an und kam dabei zu den folgenden Resultaten :
    Am Kaninchendarm setzt das Tyramin sowohl den Muskel selbst wie such die hemmende Faser des Sympathicus in Erregung, und zwar tritt bei kleinen Dosen diese Muskelerregung nur vorübergehend und sehr schwach, bei grösseren dagegen sehr stark und Lang anhaltend zutage. Auch der Kaninchenuterus wird durch Tyramin stark erregt, indem bei kleinen Dosen die fördernde Faser des Sympathicus und bei grösseren die Muskulatur direkt gereizt wird. Auf den Mäuseuterus übt die Pharmaka, wie das Adrenalin, stets hemmend.
    Die Blutdrucksteigerung infolge Tyramins wird in keiner Weise von der durch Nikotin hervorgerufenen Lähmung der Sympathicusganglien bceinflusst.
    Die Ohrgefässe des Kaninchens werden durch Tyramin stark verengert, wobei bei kleinen Dosen zuerst eine vorübergehende schwache Dilatation auftri t. Diese Gefässverengerung wird du ch vor-oder nachherige Einwirkung relativ konzentrierten Atropins antagonistisch beeinflusst, in welchem Punkte also Tyramin dem Adrenalin ähnelt. Danach wäre diese Wirkung auf die Erregung der sympa hischen Vasokonstriktoren zuruckzufuhren, wenn auch bei grossen Kanzentrationen bis zu einem gewissen Grade die Muskelwirkung in Rechnung zu ziehen ist. Dagegen wirkt das Tyramin auf die Gefässe der Kaninchenniere ausschliesslich dila'ierend. Da diese vasodilatatorische Wirkung des Tyramins einerseits die vasckonstriktorische Wirkung des Adrenalins intensiv unterdrücken kann und andererseits durch verdünnte Atropinlösung nicht aufgehoben wird, so dürfte sie auf der Erregung der sympathischen Vasodilatatoren beruhen. Daraus gcht hervor, dass das Tyramin nicht nur den Sympathicus, sondern auch, wenigstens bei dem Kaninchendarm, -Uterus und den -Ohrgefässen, den Muskel selbst angreift.
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