日本藥物學雜誌
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各種放射線の過敏症に及ぼす影響
第1編 過敏症時各種波長可視光線照射の家兎血糖像に及ぼす影響
赤城 輝昭
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1942 年 35 巻 4 号 p. 409-415,en34

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抄録

Nach der modernen Angabe verschiedener Autoren geht die Anaphylaxie mit einer Veränderung des vegetativen Nervensystems einher, d. h. bei der Anaphylaxie ist em vagotonischer Zustand nachweisbar. Andererseits ist eine innige Beziehung der sichtbaren Bestrahlung mit der vegetativen Funktion nach, Sat, einem Kollegen im hiesigen Institut, im Calcium-sowie Kaliumspiegel des Blutserums nachgewiesen worden. Er hat beobachtet, dass bei roter Bestrahlung beim Kaninchen ein parasympathikotonischer und bei blauer Bestrahlung urngekehrt ein sympathikotonischer Zustand sich erkennen lässt. Auf Grund der obigen Befunde ist höchst wahrscheinlich, dass die sichtbare Bestrahlung des Körpers auf die Anaphylaxie, bei welcher eine Vagotonie eintritt, irgendeinen Einfluss ausübt. Zur Beantwortung dieser Frage und zwar als Beitrag zur Kenntnis der Beziehung zwischen dem vegetativen Nervensystem und den sichtbaren Strahlen, habe ich die vorliegende Arbeit vorgenommen, in weldher im Blutzuckerspiegel bei der Anaphylaxie das Verhalten verschiedener sichtbarer Strahlen von diverser Wellenlänge gegenüber der Anaphylaxie untersucht wurde. Urn Anaphylaxie beim Kaninchen hervorzurufen, wurde zuerst 3 ccm Blutserum des Schafes dem Kaninchen intravenös injiziert, danach mit einer Zwischenpause von 15 Tagen wurde 0, 2 ccm/kg desselben Serums reinjiziert. Dabei habe ich als anaphylaktische Erscheinungen Dyspnoe, Krampf, Korperternperaturabstieg, Umstimmung usw. beobachtet. Diese Erscheinungen pflegeR 10-30 Minuten anzudauern. Sofort nach dem Eintreten der Anaphylaxie wurde das Kaninchen wäahrend 2 Stunden sichtbar bestrahlt. Um verschiedene sichtbare Strahlen zu gewinnen, wurde das Licht einer elektrischen Lampe von 500 Watt mit verschiedenen Filtern filtriert. Die Wellenlänge der gewonnenen Strahlen betrug 420-470 μμ (blau), 470-550 μμ (grün) und 580-640 μμ (rot). Dabei habe ich durch eine besondere Vorrichtung den eventuellen Einfluss der Wärme beseitigt. Die Beobachtung des Blutzuckerspiegels geschah nach Hagedorn-Jensen. Die Versuchsergebnisse sind wie folgt zusammenzufassen. 1) Beim nicht bestrahlten Kaninchen beobachtet man 1 Stunde nach dem Eintreten der Anaphylaxie eine massige Hypoglykamie. Der gesenkte Blutzucker kehrt aber dann allmählich zum Anfangswert zurück ; 4 Stunden nach der Anaphylaxie ist dies erreicht. 2) Wenn man sofort nach dem Eintreten der Anaphylaxie 2 Stunden Lang rot bestrahlt, so tritt eine etwas komplizierte Veränderung des Blutzuckerspiegels ein. 1 Stunde nach dem Anfang der Bestrahlung tritt zuerst eine leichtere Abnahme des Blutzuckers ein als bei Nichtbestrahlung, wobei der Blutzucker dann 1 Stunde nach der Bestrahlung zum Initialwert zurückkehrt. Daran anschliessend tritt wieder-eine mässige Hypoglykämie ein. 3) Bei blauer Bestrahlung ist die Veränderung des Blutzuckers verschieden von der bei Nichtbestrahlung oder von der bei roter Bestrahlung. 1 Stunde nach dem Anfang der Bestrahlung tritt eine leichte Zunahme des Blutzuckers ein, welche ziemlich lange anhält. 4) Die Veränderung des Blutzuckers nach griiner Bestrahlung zeigt fast die gleiche Veränderung wie bei Nichtbestrahlung. 5) Die Veränderung des Blutzuckers nach weisser Bestrahlung-das elektrische Licht wurde mit einem weissen Filter filtriert-weist fast den gleichen Verlauf wie bei Nichtbestrahlung auf, aber ist etwas intensiver als bei Nichtbestrahlung. 6) Aus den : obigen Befunden geht hervor, dass die Veränderung des Bultzuckers nach roter Bestrahlung bei der Anaphylaxie in umgekehrter Richtung verläuft wie die nach blauer Bestrahlung, und ferner, dass die Veränderung des Blutzuckers bei grüner Bestrahlung immer in gleicher Weise wie die bei Nichtbestrahlung verläuft.

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