日本藥物學雜誌
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血液凝固の中樞性調節に關すろ研究追補
第1報 Apomorphin, Coffein, Cocain及びTropacocainの血液凝固に及ぼす影響, 特に之等の血液凝固抑制作用に就て
山口 萬平
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1943 年 37 巻 2 号 p. 169-184,en11

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抄録

Der Verfasser hat am Kaninchen den Einfluss des Apomorphins, Coffeins, Cocains uud Tropacocains auf die Blutgerinnungszeit untersucht. Die Resultate sind kurz zusammengefasst folgende : 1 1) Apomorphin in alien Dosen verzögert die Blutgerinnungszeit. Coffein in etwas grOsseren Dosen (50 mg pro kg intravenös) wirkt auf die Gerinnungszeit hemmend und nur zuweilen vorubergehend fordernd, dann aber hemmend. Cocain sowie Tropacocain in kleineren Dosen (3 mg) iibt zwar eine fördernde Wirkung, aber in grösseren Dosen (10 mg) eine hemmende Wirkung auf die Gerinnungszeit aus. 2) Atropin beeinflusst ihre Gerinnungswirkungen nicht. 3) Die Splanchnicotomie nach Schultze verhindert die gerinnungshemmende Wirkung des Apomorphins völlig, kehrt die des Coffeins, Cocains und Tropacocains urn und schwächt die fördernde Wirkung des Cocains und Tropacocains ab. 4) Auch bei der Narkose mit Luminal oder Chloralhydrat in grösseren Dosen ergeben sich gleichartige Resultate. 5) Die gerinnungshemmende Wirkung des Apomorphins wird durch Urethan, Paraldehyd oder Chloralhydrat in kleineren Dosen aufgehoben oder vomehmlich bei der Paraldehydnarkose bisweilen umgekehrt. Sie kehren auch die hemmende Wirkung des Coffeins, Cocains und Tropacocains um und vermögen die fördernde Wirkung des Cocains und Tropacocains leicht zu verstärken. 6) Auf Grund dieser Tatsachen ist die gerinnungshemmende Wirkung des Apomorphins, Coffeins, Cocains und Tropacocains als Folge der Erregung der Grosshirnrinde anzusehen. Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass Apomorphin zum Teil auch das sympathische gerinnungsfördernde Zentrum im Zwischenhirn angreift. Jedoch ist die gerinnungsfördernde Wirkung des Coffeins, Cocains und Tropacocains hauptsächlich auf die Erregung des gerinnungsfördernden Zentrums und zum Teil auf die peripherische Wirkung zurückzuführen. In der peripherischen Wirkung ist Tropacocain stärker als Cocain. Diese pharmakologisch erzeugten kortikalen Erregungen dürften das gerinnungshemmende Zentrum im Zwischenhirn aufregen und dieser Impuls dürfte auf dem Wege tiber den Splanchnicus die Erfolgsorgane erreichen. [Vgl. Original (japanisch) S. 169.]

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