日本藥物學雜誌
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Vagostigminの家兎血糖に及ぼす影響
第1報 血糖増加作用
上塚 荒治
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1943 年 39 巻 3 号 p. 374-385,en29

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抄録

Die praktischen Erfahrungen mit Vagostigmin als anregendem Mittel der Darmperistaltik sind zahlreich, aber der Einfluss dieses Giftes auf den Blutzu-cker ist bis heute noch nicht ganz klar. Daher wurden Versuche angestellt, urn einen tieferen Einblick in den Mechanismus der Blutzuckerwirkung des Vagostigmins zu gewinnen. Die Blutzuckerbestimmung wurde an nüchternen Kaninchen nach Hagedorn-Jensen ausgeführt. Die Ergebnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen : 1) Vagostigmin ruft in kleinen Dosen (0.01-0.02 cc pro kg) Hyperglykämie und in grossen Dosen (0.1-0.2 cc pro kg) Hypoglykämie hervor. 2) Atropin hemmt beträchtlich die mit Vagostigmin hervorge-rufene Hyperglykämie. 3) Nach beiderseitiger Vagotornie wird die Vagos-tigminhyperglykämie etwas gehemmt. 4) Die Vagostigminhyperglykämie wird durch Vorbehandlung mit Ergotamin oder Yohimbin beträchtlich gehemmt. 5) Die Vagostigminhyperglykamie wird durch beiderseitige Splanchnikotomie in geringem Grade gehemmt. 6) Veronal und Luminal hemmen die durch diesses Gift hervorgerufene Hyperglykämie in geringem Grade. 7) Urethan und Chloralhydrat hemmen nicht nur die Vagostigminhyperglykämie, sondern verstärken sie sogar. 8) Vagostigmin vermindert in kleinen Dosen den Adrenalingehalt der Nebennieren, zeigt aber in grossen Dosen keinen Einfluss auf denselben. 9) Aus den oben erwähnten Ergebnissen kann folgendes gesch-lossen werden : Vagostigmin erzeugt in kleineren Dosen Hyperglykämie und in grossen Hypoglykämie. Die Hyperglykämie scheint hauptsächlich durch die Erregung des Zuckerzentrums des Sympathicus aufzutreten, gleichzeitig ein Teil derselben durch die Erregung der Peripherien. Die dabei hervorgerufene Verminderung des Adrenalingehaltes der Nebenniere ist auf die zunehmende Ausschuttung des Adrenalins durch die Erregung des Spinalparasympathicus im Splanchinicus zurückzuführen. Auch hat dieses Gift gleichzeitig eine latent abnehmende Wirkung des Blutzuckers, diese Wirkung scheint jedoch durch die starker zneliwende Wirkung des Blutzuckers verde ckt zu werden. [Vgl. (japanisch) S. 374.]

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