レプラ
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癩の血液還元Glutathion量
榊原 五百枝
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1936 年 7 巻 5 号 p. 659-668,39

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抄録
Um die Stoffwechselanomalie bei den Leprakranken zu erforschen, wollte ich die Veränderung des Glutathionsgehalts des Blutes untersuchen. Zuerst habe ich die verschiedenen Bestimmungsmethoden geprüft und die Methode von Gabbe gewählt, weil sie verhältnismässig einen konstanten Wert zeigte.
Die Resultate waren wie folgt:
1) Bei der Lepra war die Glutathionsmenge im Blut geringer als bei den Gesunden und bei dem tuberösen Typus zeigte sie einen niedrigsten Wert.
2) Bei allen Typen der schweren Kranken war die Glutathionsmenge im allg. niedriger als bei den leichteren.
3) Wir konnten keine bestimmte Beziehung zwischen der Krankheitsdauer und der Glutathionsmenge feststellen.
4) Beim Auftreten von Erythema nodosum leprosum verminderte sick die Glutathionsmenge, vermehrte sie sick aber bei dem Verschwinden dieser Flecke.
5) Beim akuten Schub der makrösen Lepra verminderte sich die Glutathionsmenge, vermehrte sie sich aber wieder mit dem Verlassen des akuten Befundes.
6) Bei lepröser Neuralgie war die Glutathionsmenge geringer als vor dem Auftreten der Neuralgie, doch vermehrte sie sich wieder mit der Heilung. Bei je einem Fall von Trigeminus-und Ischiadicusneuralgie der Nicht-Leprösen wurden dieselben Tatsachen nachgewiesen.
7) Bei Leprakranken war während 1-2 Monate nach der Vasektomie kaum ein Unterschied der Glutathionmenge zu bemerken.
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© 日本癩学会
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