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「スピロヘトーヂス」に對する金鹽の効果に關する研究(第1編)
再歸熱「スピロヘータ」に對する金鹽の効果
山本 弘
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1938 年 9 巻 5 号 p. 503-548,93-94

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抄録

Um die Heilwirkung von Goldsalzen bei experimenteller MauseRekurrensspirochaetosis zu untersuchen, wurden verschiedene Goldpraparate angewendet and zwar Gurgol (Aurothiophenol-m-carbonsaures Natrium), Lopion und Solganal B. Gleichzeitig wurden die Wirkungen dieser Präparate mit denen von Neosalvarsan verglichen, Als Rekurrensspirochaeten diente ein Stamm aus der Manschurei, welcher mir von Herrn Prof. Satomi aus dem mikrobiologischen Institut an der medizinischen Schule zu Takatsuki zur Verfügung gestellt wurde, wofur ich ihm auch an dieser Stelle meinen herzlichsten Dank aussprechen möchte. Die wesentlichsten Befunde lassen sick wie folgt zusammenfassen:
1) Die Minimaldosis, die bei Mäusen zum Exitus fuhrte, betrug bei Gurgol 0, 005cc, bei Lopion 1/800g, bei Solganal B 1/00g und bei Neosalvarsan 1/300g. Diese Dosen kamen auf je 10g Korpergewicht. Neosalvarsan batte also die starkste toxische Wirkung und zwar 1.5-fach im Verhaltnis zu Gurgol und Lopion, die 3-fache im Verhältnis zu Solganal B.
2) Die Minimaldosis, die bei Rekurrens-Mäusen Heilung brachte (Dosis curativa), war auf je 10g Körpergewicht bei Gurgol 0.0005cc (intravenos injiziert), bei Lopion 1/600g (intravenos injiziert), bei Solganal B 1/3000g (intraperitoneal appliziert) und bei Neosalvarsan 1/750g (intravenös injiziert). Die Menge des zu injizierenden Stoffes war also am geringsten bei Solganal B und nahm allmählich in folgender Reihe zu, Gurgol, Neosalvarsan, Lopion.
3) Somit war der chemotherapeutische Index bei Solganal B 1: 3, bei Gurgol 1: 10, bei Lopion 1: 3 und bei Neosalvarsan 1: 2, 5,
4) Dann prufte ich die Heilwirkungen dieser Goldpräparate bei Impfmausen, indem diesen die Hälfte der Dosis maxima tolerata (D. m. t.) injiziert und danach die Spirochaeten im Blut untersucht wurden. In samtlichen Fällen war das Resultat am besten, wenn die Mittel vor dem ersten Anfall oder im Beginn desselben gegeben wurden. Im Akme-stadium des ersten Anfalls blieb die Wirkung im allgemeinen aus. Ferner lieβ sich der erste Anfall durch Impfung an dem diesem vorhergehenden Tage mehr oder weniger deutlich mildern. Auftreten von Rezidiven konnte auch durch Behandlung nach dem ersten Anfall oft vermieden werden.
5) Auf Grund dieser Heilwirkungen der Goldsalze bei solcher Fruhbehandlung darf ich wohl sagen, daβ die genannten Goldsalze auf Rekurrensspirochaeten starker einwirken als Neosalvarsan.
6) Bei Impfmäusen, denen, die Hälfte der D. m. t. injiziert worden war, traten Rezidive auf in 65% bei intraperitoneal injiziertem Solganal B, in 86% bei intravenös injiziertem Gurgol, in 94% bei intravenös injiziertem Lopion und in 100% bei intravenös injiziertem Neosalvarsan.
7) Beimischung von Goldsalzen zu Neosalvarsan vermochte die Heilkraft dieses Mittels nicht zu steigern.
8) Einspritzung von Goldsalzen am Tage nach der Neosalvarsaninjektion hatte keine guten Erfolge, sondern schwächte sogar die Heilwirkung jedes einzelnen Mittels.
9) Der Rekurrensspirochaetenstamm aus der Manschurei war nicht gehirnfest.
10) Eine Therapia sterilisans fractionata, welche bei Impfmäusen 3 Tage Lang hintereinander durch Injektion von Gurgol, Lopion oder Solganal B (1/3 der D, m. t.) ausgefÜhrt wurde, hatte zur Folge, daβ die Spirochaeten in Gehirn und Blut der Tiere in 100% der Fälle nicht nachzuweisen waren.

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