レプラ
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「スピロヘトーヂス」に對する金鹽効果に關する研究第IV編
人黴毒に對する金製劑の驅黴成績に就て
山本 弘
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1938 年 9 巻 5 号 p. 585-624,99-100

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抄録

42 syphilitische Patienten wurden mit Gurgol behandelt. Hiervon batten 24 primäre Syphilis, 7 sekundäre Syphilis, 8 latente Syphilis (3 frihlatent, 5 spatlatent), 1 tertiäre Syphilis und 2 Parasyphilis. Die Befunde lassen sick wie folgt zusammenfassen:
1) Eine 3%ige Lösung von Gurgol wurde intravenös in Dosen von 0.5-2.0cc alle 3-7 Tage injiziert, his maximal insgesamt 20cc erreicht waren.
2) Nach Injektion von 1.0-2.0cc dieses Mittels (bei besonders gunstigen Fällen bereits nach Gebrauch von 0.5cc) waren im harten Schanker Spiro- chaeten nicht meter nachzuweisen.
3) Der Primäraffekt verschwand für gewohnlich nach Injektion von 6.0cc, zur Heilung von Bubo waren jedoch höhere Dosen erforderlich.
4) Die Efflorescenzen im II. Stadium lieBen sick durch Injektion von 6.0-10.0cc zum Verschwinden bringen, wobei eine leichte Pigmentierung zuriickblieb.
5) Gegen Gummen wirkte diesel Mittel sehr wenig; diese wurden selbst bei einer Dosierung von fiber 25.0cc nicht resorbiert.
6) Die Parasyphilis war durch Gurgolinjektion sehr schwer heilbar.
7) Die Seroreaktionen wurden durch Gurgol erheblich beeinfluBt. 7 von 28 Fällen, in denen die WaR. positiv war, also in 25%, wurden negativ; in 11 Fällen, also in 39%, nahm der Grad der Reaktion ab. Patienten im seronegativen Stadium der primären Syphilis waren auch nach der Behandlung immer negativ.
8) Ab und zu kanien Falle vor, die Salvarsanund Wismutfest waren, durch Gurgolinjektion jedoch seronegativ wurden. Im Gegensatz dazu wurden aber auch Patienten beobachtet, die wohl Gurgolfest waren, auf Salvarsan jedoch sehr gut reagierten. Ferner gab es Patienten, welche bei samtlichen 3 Mitteln immer refraktär waxen.
9) Die sog. Herdreaktion, welche durch emn vorübergehendes deutliches Aufflackern der Efflorescenzen im I, und II. Stadium gekennzeichnet ist (im II. Stadium die Herxheimer'sche Reaktion genannt), wurde bei 10 Fa1len beobachtet. AulBerdem waxen auch Falle zu sehen, bei denen unter der Behandlung die positive WaR. an stärke plotzlich zunahm.
10) A1s Nebenerscheinungen wurden beobachtet: Bei 3 Fällen Fieber mit Frosteln, bei 2 allgemeine Mattigkeit, bei 2 Ubelkeit, bei 1 Brustbeklemmung, bei 6 Parasthesien an den Gelenken und Extremitaten und bei 2 Hautausschlage. Von seiten der Nieren zeigte sick zuweilen eine voriibergehende Albuminurie, die durch Verschiebung der Injektionstage oder eine temporare Unterbrechung der Injektionen meist zu beseitigen war; selbst weitere Injektionen hatten im groBen und ganzen keine ungi nstigen EinfliuBe hierauf. In seltenen Fällen kommt es jedoch zu einer akuten Nierenschadigung, worauf bei diesen Injektionen immer zu achten ist.

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