地学雑誌
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三浦半島宮田台地の第四系
奥村 清吉田 晴彦加藤 邦宣
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1977 年 86 巻 5 号 p. 305-318

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抄録

Im Miyada-Gebiet, südlichen Teil der Miura-Halbinsel, überlagert die Pieistozän Miyada Formation ungleichförmig auf den Pliozän Formationen und ist ungleichförmig bedeckt von der jüngeren Pleistozän Obaradai Geröll Formation und von der Misaki Geröll Formation.
Die Miyada Formation ist lithostratigraphisch unterteilt in die folgenden fünf Schichtenreihen (in absteigender Reihenfolge) : Itchyoda Sand, Shaana Pyroklastischer Sand und Geröll, Koenbo Sand, Tsukuihama Sand und Geröll und Sugaruya Sand (Abb. 5).
Die Sugaruya Sand Schichtenreihe besteht aus fein- bis mittelkörnigem Sand, teilweise auch aus Geröll. Die Tsukuihama Sand und Geröll Schichtenreihe besteht aus körnchenbis kieselsteingroßem Geröll und grobkörnigem Sand.
Diese beiden Schichtenreihen sind im nördlichen Teil dieses Gebietes verbreitet und haben die Tendenz nach E-W zu streichen sowie eine Neigung nach S mit einem Winkelvon 3-8°, jedoch zeigt sich eher eine starke Neigung (18°) im nordöstlichen Teil des Geländes dieser Schichtenreihen (Abb. 8). Die Koenbo Sand Schichtenreihe setzt sich aus mittel- bis feinkornigem Sand zusammen, die Shaana Pyroklastischer Sand und Geröll Schichtenreihe besteht aus Sand, gemischt mit vulkanischer Schlacke, Bimsstein und vulkanischer Asche, und die Itchyoda Sand Schichtenreihe besteht aus schlammigem Sand.
Diese drei Schichtenreihen, verbreitet im zentralen und südlichen Teil dieses Gebietes, zeigen eine mäßigere Neigung als jene im unteren Teil der Miyada Formation, welche sich im nördlichen Teil dieses Gebietes ausbreitet, und weisen eine leichte Faltenstruktur auf, welche eine Faltenachse mit N-S Tendenz hat (Abb. 8).
Wie bereits oben erwähnt, zeigt die Miyada Formation im ganzen eine Backenstruktur auf.
Wie aus dem Ergebnis der Bohrlöcher geschlossen ist und die Topographie unter der Miyada Formation zeigt, befinden sich dort eingegrabene Täler, die nach Osten abfließen (Abb. 11). Das Haupttal dieser eingegrabene Täler schnitt in der Mähe der Tsukuihama Station bis zu 50 Meter tief unter den Meeresspiegel ein.
Deshalb scheint es, daß die Sedimentation der Miyada Formation nach dem stärksten Absinken des Meeresspiegels in der Eiszeit stattgefunden hat.
Die Aufschüttungsebene der Misaki Geröll Formation neigt nach Süden (Abb. 12); dies scheint das Ergebnis der Krustenbewegung zu sein.
Die Art und Weise der Höhenlinien, welche die Höhe der Aufschüttungsebene der Misaki Geröll Formation zeigt (Abb. 12), steht fast im Einklang mit den Linien, die die Tendenz des Streichens haben (Abb. 8). Demzufolge erscheint es, daß die Struktur des Talbeckens der Miyada Formation während der Ablagerung geformt wurde und sich gleichzeitig daraufhin auch die Grundfelsen gefaltet wurden.
Mit Ausnahme von der Koenbo Sand Schichtenreihe werden von fast alien Schichtenreihen der Miyada Formation Fossil-Weichtiere gesammelt. Der größte Teil alder Arten dieser Fauna erstreckt sich auf Gebiete von Warmwasserzonen bis zu gemäßigten Zonen.
Arten der Fauna Glycymeris yessoensis, Astarte hakodatensis, Diplodonta usta, Spisula sachalinensis, Potamocorbula amurensis usw., kommen jedoch nur in Gebieten nördlich der Breite N 35° vor.
Die Haupt-Schichtenreihen dieser Fauna sind ehermalige Bewohner der tiefen Gewässer. Diese Fauna scheint die subneritischen oder bathyneritischen Zone zu vertreten.

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