耳鼻と臨床
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甲状腺癌の2症例
久保 隆一勝田 兼司高木 茂
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1970 年 15 巻 3 号 p. 218-223

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抄録
Es fehlt bei Fällen des Schilddrüsenkarzinomes oft an subjektiven sowie objektiven Symptomen. Es ist nicht selten, daß die Diagnose des Primärtumors erst durch die histologische Untersuchung der angeschwollenen Halslymphknoten festgestellt wird. Die Verfasser haben neulich solche zwei Fälle erfahren.
Der 1. Fall handelt es sich um einen 55jährigen Seemann, der mit Tumorbildung am linken Seitenhalse und Schluckbeschwerde unser Ambulatorium besucht hat. Es gab palpatorisch sowie inspektorisch keinen Tumor im Bereich der Schilddrüse. Durch die histologische Untersuchung eines Halslymphknotens wurde die Diagnose des Karzinomes (papilläres Adenokarzinom) festgestellt. Der linke Schilddrüsenlappen wurde bei der radikalen Neck-Dissektion samt der anderen metastatischen Knoten en bloc exstirpiert.
Der 2. Fall ist ein 59jähriger Bauer, der wegen der ulzerierenden rechten Gaumentonsille uns besucht hat. Da das Probestück der rechten Tonsille an Malignom erinnerte, wurden die radikale Neck-Dissektion und die Exstirpation der rechten Tonsille durchgeführt. Dabei sah man denHalslymphknoten und den rechten Schilddrüsenlappen derb anschwellen. Durch die histologische Untersuchung des Schilddrüsenlappens und der en bloc entfernten Lymphknoten ergab sich, daß die angeschwollenen Lymphknoten keineMetastasen des Tonsillenmalignomes, sondern die des Schilddrüsenkarzinomes (papilläres Adenokarzinom) waren.
Die beiden Fälle nahmen bisher glatten Verlanf.
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