Im Zeitraum vom April 1956 bis Dezember 1967 haben wir Verfasser 111 Fä lle des Kehlkopfkarzinomes behandelt, deren Prognose von uns ermittelt worden ist. Von diesen 111 Fä llen gibt es 15 Rü ckfä lle. Sechs Falle konnten wir durch Behandlung zur Heilung bringen, 9 sind aber daran gestorben. Durch klinische sowie histologische Untersuchungen der Rü ckfä lle ergaben sich folgende Tatsachen: (1) Es gibt einen kausalen Zusammenhang zwischen der Entstehung des Kehlkopfkarzinomes and dem Rauchen.(2) Die Todesf ä lle beim Rü ckfä ll werden hä ufiger in Fallen der fortgeschrittenen Krankheitsstadien festge- stellt.(3) Die Prognose bei Rü ckfä llen in der Kehlkopfgegend ist schlechter als die bei Halslymphknotenruckfallen. Die letzteren konnen durch Operation and Bestrahlung erfolgreich behandelt werden.(4) Bei Rü ckfä llen in der Kehlkopfgegend kann je nach der Art der Rü ckfä lle die Strahlentherapie zum Erfolg fü hren.