大日本耳鼻咽喉科會會報
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外傷性迷路震盪症ノ實驗的研究
就中頭部擦過銃創ニヨル知見補遺
三井 忠
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1928 年 33 巻 12 号 p. 1157-1236_2,en9

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抄録

Als Versuchsmaterial benutzte der Verfassung 200 Meerschweinchen, von denen 23 aus einer Entfernung von 5m. den Kopf-Streifschuss so bekommen, dass durch den Knall das Labyrinth nicht direckt verletzt wird. Verfasser teilte die Versuchtstiere in 7 Gruppen, deren jede nach verschieden langer Zeit, und zwar die erste gleich nach dem Schuss und die letzte 150 Tage danach vital fixiert wurde.
Verfasser kam bei seinen klinischen und histologischen Untersuchungen zu den folgenden Resultaten:
1) Durch Kopf Schuss kommt es bei den Meerschweinchen zu viel stärkeren pathologischen Veränderungen, als durch gewöhnlichen Schlag auf den Kopf.
2) Falls der Streifschuss von der Mittellinie des Kopfes nach der einen Seite abweicht, treten in dem Labyrinth der betreffenden Seite stärkere Veränderungen als in dem der anderen Seite auf.
3) Bei der Labyrintherschütterung duch Trauma, besonders durch Streifschuss handelt es sich um verschiedene Vorgänge, wie direkte Erschütterung des Endapparates, der Nervenfaser und der Ganglienzelle, Zirkulationsstörung der Labyrinthwand sowie Veränderungen des Labyrinthdruckes.
4) Eine Blutung im inneren Ohre ist zum Zustandekommen nicht unbedingt erforderlich.
5) Die verschiedenen acustischen Störungen nach Labyrintherschütterung durch die Verletzung am Kopfe beruhen auf der atrophischen Veränderungen des Endapparates, der Nervenfaser und der Ganglienzelle im Labyrinth.
6) Der Erschütterungsreiz durch Schuss an den Kopf wird hauptsächlich durch Molekularbewegung in den Labyrinthendapparat sowie das Nervenelement weitergeleitet.
7) Bei der Labyrintherschütterung durch Schuss an den Kopf sind die Veränderungen der Labyrinthnervenfasern und Ganglienzellen stärker als die durch andere Vorgänge verursachten, während die Veränderungen des Endapparates dagegen ziemlich leicht sind.
8) Die Veränderungen bei der Labyrintherschütterung durch Schuss sind im statischen Labyrinth leicht, stark in der Schnecke, besonders ausgeprägt aber in der Basalwindung der Schnecke.

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