大日本耳鼻咽喉科會會報
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皮膚切開ニテ治癒セル耳性腦膜炎ト假性原發性乳嘴突起炎
原田 輝雄
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1928 年 33 巻 12 号 p. 1237-1242,en92

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抄録

Der Verfasser berichtet über zwei interessante Fälle. Der eine ist eine unoperierbare, schwere, otogene Meningitis, welche dennoch nur durch eine retroauriculäre Hautincision sowie cine weitere konservative Behandlung ganz seltsamer Weise zur Heilung gebracht wurde; der andere ist eine Mastoiditis, welche, oberflächlich gesehen, für eine primär entstandene gehalten werden kann, in Wirklichkeit aber auf Grund einer anatomischen Beziehung als eine sekundäre erklärt werden muss.
Im ersten Falle findet der Verfasser den Grund für die Heilung darin, dass die Incision glücklicherweise wohl angebracht, als der Krankheitprocess die Paukenhöhle vollständig verödet hatte, ausgeführt wurde, und infolgedessen der Eiter auf diesen zwei Wegen einen idealen Ausfluss fand.
Im zweiten Falle macht der Verfasser die folgenden anatomischen Verhältnisse für die fälschliche Annahme einer primären Mastoiditis verantwortlich: den abnorm kleinen Antrum resp. Aditus und die im Gegensatz dazu abnorm hochgradig entwickelten Zitzenzellen sowie Jochbeinansatzzellen. Da dieser schmale Aditus von der stark angeschwollenen Schleimhaut verstopft worden ist, so wurde die Paukenhöhle vom Zentrum des pathologischen Processes, welcher schon auf die ausgedehnten Zitzen- sowie Jochbeinansatzzellen überging, befreit und in so idealer Weise zur Genesung gebracht, dass man an ihr kein besonderes pathologisches Zeichen nachweisen kann.

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