大日本耳鼻咽喉科會會報
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腦脊髓液壓並ニ液内藥劑移行ニ關スル知見補遺
(其二) 正常家兎腦脊髓液壓曲線ニ就テ
黒川 孝一
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1943 年 49 巻 9 号 p. 782-789

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抄録

Durch Anwendungen der in der I. Mitteilung geschilderten Methode hat der Verf. bei normalen, mittels Urethan hypnotisierten Kaninchen 4 Stunden lang die Druckkurven der Zerebrospinalflüssigkeit photograpbisch aufgenommen, die Ergebnisse mit den bisher von vielen Forschern festgestellten Druckkurven verglichen und dabei auch das zeitliche quantitative Verhältnis des während des Versuches ausgeschiedenen Harns beobachtet. Auf Grund der Ergebnisse kam der Verf. zu folgendem Schluss:
1. Bei hypnotisierten Normalkaninchen fallen die Druckkurven der Zerebrospinalflüssigkeit nach der Hinterhauptpunktion allmählich ab, und nach einer bestimmten Zeit erreichen sic eine konstante Höhe, die, solange von aussen kein Reiz ausgeübt wird, fortbesteht. Bei dem vorliegenden Versuch wurde der Druck nach Ablauf von 1 bis 2 Stunden konstant.
2. Als 20 Minuten nach der Hinterhauptpunktion eine isotonische Lösung in die Ohrvenen injiziert wurde, ergab sich, dass die Druckkurven der Zerebrospinalflüssigkeit einen fast gleichen Verlauf nahm wie in dem Falle, wo keine Injektion vorgenommen wurde.
3. In den Kurven wurden erhebliche Veräenderungen des Liquordruckes beobachtet, welche je nach den Zuständen der Tiere, ob sie ruhig waren oder nicht, sich geltend machende Veränderung der Atembewegungen erfolgen. Bei ruhigem Zustande kamen die Druckveränderungen durch Atembewegung in den Kurven mit der Höhe von 1mm und daunter zum Ausdruck, in anderen Fällen aber betrug die Höhe 3mm bis sogar 15mm.
4. Bei 20 gesunden erwachsenen Kaninchen, die mittels Urethan hypnotisiert und in die Seitenlage gebracht worden waren, erreichte der Druck er Zerebrospinalflüssigkeit in Kurven 2 Stunden nach der Hinterhauptpunktion die Höhe von 48mm-80mm.
5. Die Gesamtmenge des Harns, welche die normalen Kaninchen wahrend des vorliegenden Versuches ausgeschieden hatten, wies ein zeitlich bestimmtes Verhältnis auf. Dieses Verhältnis aber wurde von der Injektion der isotonischen Lösung in die Ohrvenen bis zu einem gewissen Grade beeinflusst.

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