1997 年 41 巻 5 号 p. 340-351
In den letzten Jahren ist die Forschung uber Sporttechnik immer wichtiger geworden. Die Mehrdeutigkeit der Begriffe in der Sporttechnik hat aber in Japan oft eine einheitliche Diskussion uber Sporttechnik behindert. Die Ursache liegt darin, daβ es keine treffenden japanischen Worter gibt, um Ubung und Bewegung genau zu unterscheiden. Der Zweck dieser Forschung ist es, auf die Problematik der hierarchischen Einordnung der Begriffe "Ubung" und "Bewegungstechnik" hinzuweisen, durch die Uberprufung einiger Beispiele, die sich auf die Bewegungstechnik beziehen. Nach der internationalen Definition ist die Sporttechnik das Synonym der Bewegungstechnik und beschrankt sich daher auf den Bereich des Bewegungsablaufs. Der Bewegungsablauf als solcher ist aber nicht als Technik zu verstehen, obwohl er ein rationelles Verfahren fur die Losung dieser Aufgabe ist, und zwar weil unter der Technik ein Prozeβ der Erkenntnis zu verstehen ist, auf dessen Grundlage eine bessere Losung fur den bestimmten Zweck angewandt wird. Technik darf namlich nicht substantiell erfaβt werden. Nach dieser Feststellung uber die Rationalitat bei der Losung der Bewegungsaufgabe kann ein Verfahren, d.h. die Bewegungstechnik, zu einer Ubung werden. Das bedeutet, daβ eine Technik zugleich eine Ubung sein kann. Eine Ubung und der Bewegungsablauf als ein rationelles Verfahren stehen nicht immer auf einer fixierten hierarchischen Struktur, wie man es bisher vereinfachend verstanden hat. Die Sphare der Bewegungstechnik ist je nach der Sphare der Bewegungsaufgabe variabel. Daher kann man z.B. eine Bezeichnung wie "Brustschwimmtechnk" ohne Einschrankung als die Sphare der Aufgabe verstehen. Der Anwendungsbereich der Bewegungstechnik darf nicht auf die Bewegungsweise des Korpers beschrankt werden. Es sollte berucksichtigt werden, auf welcher spharischen Grundlage die bessere Losung fur eine Bewegungsaufgabe angewandt wird. Aufgrund dessen kann ein Bewegungsverfahren nur dann eine Bewegungstechnik genannt werden, wenn es Moglichkeiten hat, noch in anderer Weise auszufuhren.