抄録
Die Gymnastikbewegung, die in den 1920er Jahren anfing, erschien in den 60er Jahren ihre Aufgabe
zu erfüllen und ausgereift zu sein. Aber in den 70er Jahren änderte sich der Anblick der Gymnastik.
Wir können so ein Beispiel in der Medau-Schule sehen.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es zu klären, was in der Gymnastik der 70er geschah, mit der
Medau-Schule und dem Zustand der damaligen Gesellschaft, der die Gymnastik umringt, im Fokus.
Dabei soll H. Erbguths und H. J. Medaus “Porträt einer Gymnastikschule” usw. berücksichtigt werden.
H. Medau fasste in “Moderne Gymnastik. Lehrweise Medau” 1967 die Erfolge von der Gymnastikbewegung,
die er mit anderen neuen Gymnastikschulen vorangetrieben hatte, zusammen. Er hielt
die holistische Körpererziehung als Ideal hoch, führte die rhythmische Bewegungserziehung auf der
Grundlage der Körperbildung durch und leitete die Medau-Schule. Sie übernahm in den 70er Jahren
H. J. Medau, der H. Medaus Sohn, Internist und Kardiologe war. Dabei wurde die Medau-Schule
eine Schule für Gymnastik-Ausbildung und Krankengymnastik-Ausbildung. Wir könnten sagen,
daß H. J. Medau die H.Medau-Gymnastik entwickelte und dem Zustand und der Forderung der Gesellschaft,
besonders der Aufforderung der wissenschaftlichen Rationalität anpasste. Aber unter
Berücksichtigung der Tatsache, daß die H.Medau-Gymnastik die Erfolge der Gymnastikbewegung
antritt, könnte das eine große Richtungsänderung von der holistischen rhythmischen Gymnastik
zur der, der physiologischen Richtigkeit den Vorzug gebenden Gymnastik, sein.