岡山醫學會雜誌
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「テトラヒドロ,ベータ,ナフチールアミン」及ビ「ベンチールアミン」ノ家兎摘出腸管竝ニ子宮ニ對スル作用
田中 龜
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1925 年 37 巻 423 号 p. 464-473

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抄録

Nach der Untersuchung von Tominaga ist das Tyramin kein reines Sympathicusgift, indem es an verschiedenen Organen auch andere Angriffspunkte besitzt.
In den vorliegenden Versuchen wurde die Wirkung des Tetrahydro-β-naphthylamins (β-T), das nach Stern, Jonescu u. a. m. ebenso wie Tyramin als ein sympathicusreizendes Gift angenommen worden ist, und die des Benzylamins am überlebenden Darm und Uterus näher untersucht, um zu sehen, ob die beiden Gifte auch dem Tyramin oder dem Adrenalin nahestehen.
1. Diese beiden Gifte wirken auf den Kaninchendarm nicht so einfach wie Adrenalin. Sie hemmen zwar in kleinen Dosen wie Adrenalin die Darmbewegungen und den Tonus, in mittleren Dosen aber wirken sie stark erregend. Diese Erregung wird durch Atropin aufgehoben. Bei stärkerer Vergiftung wirken sie auf den Muskel selbst, und zwar erst erregend und dann lähmend. Dabei wirkt das Benzylamin viel früher lähmend als β-T.
2. Am Kaninchenuterus rufen diese beiden Substanzen eine starke Kontraktion hervor, die von Atropin in keiner Weise antagonistisch beeinflusst wird. Aus dieser Tatsache kann geschlosen werden, dass die Erregung des Uterus durch diese Gifte nicht auf Reizung der fördernden Sympathicusfasern, sondern auf die des Muskels selbst zurückzuführen ist.
3. Nach diesen Resultaten sind die Wirkungen dieser beiden Substanzen, soweit ich in diesem Versuche konstatieren konnte, der des Tyramins sehr ähnlich und verschieden von der des Adrenalins.
4. Ferner am Kaninchenuterus lässt sich ein deutlicher Synergismus der Wirkung der beiden Substanzen. Am Darm dagegen zeigen die hemmenden Wirkungen weder Summation noch Synergismus der Wirkung.

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