岡山醫學會雜誌
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所謂汗孔角化症ノ病理補遺
藤原 晧
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1927 年 39 巻 12 号 p. 2114-2134_2

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抄録

Bei 4 Fällen dieser Erkrankung habe ich viele Stücke entnommen und über tausend Präparate serienweise untersucht.
Der Wall besteht meistens aus parakeratotiseher (Fig. 6 u. 10) und manchmal aus keratotischer Säule. Direkt unterhalb der Parakeratose fehlt die Körnerschicht meistens, und in der Schleimschicht finden sich häufig einige zur Verhornung neigende Zellen, welche durch Eosin rötlich gefärbten Zelleib und geschrumpften Kern tragen. Ausserdem habe ich einige Corps ronds-ähnliche Körper, d. h. rötlich verfärbte runde Massen, in deren Umgebung man einen dünnen hellen Saum findet. (Fig. 7) Sonst sieht man bei vielen Fällen Vakuolenbildung im Zelleib der Malpighischen Schicht, sogar in einem Präparat eine Höhle, die durch Konfluierung der vakuolisierten Zellen entstand. (Fig. 8) Pigmentkörner in Basalzellenschicht sind vermindert oder verloren. In oberflächlicher Schicht der Kutis findet man hauptsächlich Lymphozyteninfiltration perivaskuläar und ab und zu Gefässdilatation. Dort vermehren sich Chromatophoren, die häufig an der Wand oder im Lumen der dilatierten perivaskulären Lymphräume liegen. (Fig. 9) Diese Pigmentzellen scheinen, als ob sie Pigmentkörner von der Basalzellenschicht nach den Lymphräumen transportieren.
Der Zusammenhang der parakeratotischen Säule mit Schweissporen sieht man häufig, (Fig. 1) jedoch kommt es nicht immer vor. Dies geschieht bei Follikeln ebenfalls. Es wird durch die Lokalisation der Effloreszenz verursacht. Also wenn der Ausschlag an der schweissdrüsen- oder follikelreichen Stelle sitzt, vereinigt er sich mit Schweissporen oder Follikeln.
Der Verhornungsprocess oder die Zahl der beiden Poren im Zentrum der Efflorescent hängt ebenso von der Lokalisation ab. Wenn die Follikel im Wall oder im Zentrum der Effloreszenz befallen werden, ist der Verhornungsprozess sehr ausgeprägt, im Vergleich mit Schweissporen. Diese Tatsache ist der Neigung der Follikel zur Verhornung zurückzuführen.
Ich bin der Meinung, dass die Verhornung der Epidermis primär und die chronische entzündliche Erscheinung in der Kutis sekundär ist. Bei dieser Krankheit soll die Disposition der Verhornung vererbt werden, aber wahrscheinlich gehört sie keiner Naevusart.
Das Zentrum der Efflorescenz ist normal, hyperkeratotisch oder atrophisch an der Epidermis und normal oder infiltriert durch Rundzellen oder Chromatophoren in der Kutis. Dies kommt wahrscheinlich durch die Lokalisation (z. B. Verhornung) oder durch das Alter des Processes vor.
Die Elementarläsion besteht nach meinen Untersuchungen aus parakeratotischer oder keratotischer Säule, (Fig 3. u. 4) welche vielmehr keinen Zusammenhang mit Schweissporen oder Follikeln hat.
Dieser Ausschlag neigt kontinuierlich sich zu verlängern, aber nach meiner Meinung tritt zuerst Parakeratose oder Keratose vereinzelt stellenweise in der Umgebung der erten Effloreszenz auf und sie vereinigen sich dann zur Wallbildung.
Ich habe kaum merkliche Entwicklung des Stratum lucidum gefunden. Die Nomenklatur “Hypereleidosis excentrica atrophicans” nach Martinotti und Pawloff ist für die Erkrankung nicht geeignet. Natürlich soll diese Schicht an den in normaler Weise hyperkeratotischen Stellen ausgeprägt sein.
“Porokeratosis” ist ebenso nicht passend und “Hyperkeratosis centrifuga” nach Respighi kann für die Erkrankung geeignet sein.

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