岡山醫學會雜誌
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「カルチウム」ノ子宮ニ對スル藥物學的作用竝ニ「カルチウム」ノ「アドレナリン」及ビ「ピツイトリン」作用ニ及ボス影響
高橋 昌夫
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1927 年 39 巻 447 号 p. 506-544

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抄録

Die Versuche erstrecken sich auf den isolierten Uterus von Kaninchen, Ratten und Katzen und auf den Kaninchenuterus in situ. Die Resultate können wie folgt zusammengefasst werden:
1. Das Chlorcalcium (CaCl2·6H2O) wirkt auf den überlebenden Uterus der genannten Tierarten fast immer erregend. Schon bei sehr kleinen Dosen (bei Kaninchen- und Katzenuterus 0.001-0.002%, bei Rattenuterus 0.004-0.01%) ist eine erregende Wirkung auf den Uterus nachweisbar. Sie entwickelt sich am Rattensowie Katzenuterus bis auf grosse Dosen meistens rein, während am Kaninchenuterus das Calcium in grösseren Dosen (0.2-3%) eine anfängliche Hemmung bewirkt, die sich aber durchaus verschieden von den bisherigen Angaben verhält, indem dieser Hemmung nach einiger Zeit eine starke Erregung folgt. Bei sehr grossen Gaben (4-5%) tritt eine tonische Kontraktion des Uterus ein, die schliesslich in eine Lähmung übergeht.
Am Uterus des Kaninchens in situ tritt auch nach Calcium immer Erregung ein. Diese Wirkung ist schon bei Gaben 0.01-0.02 g (pro kg Körpergewicht) konstatierbar. Bei etwas höheren Gaben wie 0.2-0.5 g zeigt der Uterus nach einer vorübergehenden Kontraktion, eine schwache Tonushemmung, die in eine langsam fortschreitende, lang dauernde, erhebliche Erregung (1.5-3 Stunden) übergeht.
Die erregende Wirkung des Calciums auf den Uterus, gleichgültig ob er ein überlebender oder in situ ist, unterscheidet sich von der des Adrenalins und Pituitrins vor allem dadurch, dass sie sehr dauerhaft ist. Dementsprechend verursachen verhältnismässig grosse Gaben von Calcium bei trächtigen Kaninchen fast in allen Schwangerschaftstadien konstant einen Abortus, während das Pituitrin selbst bei grossen. Gaben nur in den letzten Stadien, und das Adrenalin in keinem Stadium denselben Effekt erzielen.
Vermindert man den Calciumgehalt der Nährlösung, so steigert sich die Empfindlichkeit des überlebenden Uterus gegen Calcium. Beim Ausbleiben des Calciums in der Nährlösung ist die Steigerung fer Empfindlichkeit noch erheblicher, wobei aber die die Wirkungsart des Calciums geändert wird. Es tritt nämlich bei unter 0.01% statt Erregung Hemmung ein.
Die erregende Wirkung des Calciums ist hauptsächlich auf die Reizung des Muskels selbst zurückzuführen, wobei aber eine Reizung der fördernden Sympathicusfasern nicht ganz ausgeschlossen werden kann. Dagegen beruht die hemmende Wirkung des Calciums hauptsächlich auf der Reizung der hemmenden Fasern des Sympathicus. Die hemmende Wirkung tritt in der calciumfreien Nährlösung in den Vordergrund.
2. Steigerung des Calciumgehaltes in der Nährlösung über die Norm hinaus, sowie intravenöse Injektion von Calcium verstärkt die Uterus erregende Wirkung des Pituitrins, währende diejenige des Adrenalins dagegen abgeschwächt wird. Im Gegensatz dazu schwächt eine Verminderung des Calciumgehaltes in der Nährlösung oder eine solche in der Körperflüssigkeit, die durch subcutane Darreichung von Natriumoxalat bedingt ist, die Pituitrinwirkung ab, während sie die Adrenalinwirkung verstärkt.
Bei völligem Fehlen von Calcium in der Nährlösung nimmt zwar des Adrenalins erregende Wirkung auf den überlebenden Kaninchenuterus an Stärke ab, aber seine hemmende Wirkung auf den Rattenuterus im Gegenteil zu. Die letzten Tatsachen lassen sich mit der bisherigen Annahme, dass das Fehlen des Calciums die Empfindlichkeit des Sympathicus herabsetze nicht erklären, sondern werden vielmehr dadurch verständlich gemacht, dass die hemmenden Fasern des Sympathicus dabei die Empfindlichkeit steigern. Diese meine Annahme wird durch meine weiteren Befunde vielfach gestützt, dass nämlich der jugendliche Kaninchenuterus,

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