岡山醫學會雜誌
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Adrenalin及ビAdrenalonノ注射後起ル家兎氣管枝筋竝ニ心筋繊維ノ變化ニ就テ
己斐 言
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1934 年 46 巻 3 号 p. 546-556

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抄録

Bei einer Gruppe der Kaninchen injezierte der Verfasser 10, 000 fache Adrenalinlosung unter die Bauchhaut, u. z. 0.2cc pro Kilokorpergewicht, während eine andere Gruppe von Kaninchen der subkutaner Injektion der 1, 000 fache Lösung des Adrenalons unterworfen ist, indem auch in diesem Fall dieselbe Menge der Losung benutzt wurde. Die Tiere wurden danach zu verschieden Zeiten getotet und ihre Herzen und Lungen wurden mit Hilfe der Eosinhämatoxylinfärbung untersucht. Daraus ergibt sich das Folgende;
1) Durch Adrenalininjektion quellt die zirkuläre Muskellage der Bronchien auf und wird schlaff, was schon an der 30. Minute nach Injektion eklatant zum Vorschein kommt und an der 3. Stunde am stärksten wird. Doch tritt diese Veränderung nach 6 Stunden etwas in den Hintergrund und verschwindet nach 12 Stunden gänzlich, um dem normalen Befund Platz zu geben. Dagegen zeigen die Herzmuskelfasern nach der Injektion zuerst eine Schrumpferscheinung, die an der 30. Minute nach Injektion am stärksten in die Augen springt, aber danach allmählich zurücktritt, um nach 12 Stunden den normalen Befund wiederzunehmen.
2) Nach Injektion des Adrenalons schwillt die ringförmige Muskelschicht der Bronchien an, was innerhalb 30 Minuten in die Erscheinung tritt und nach 3-6 Stunden am deutlichsten wird, obwohl die Aufquellung sich von der 12. Stunden nach Injektion an vermindert, und nach 24 Stunden dem normalen Befund Platz gibt.
3) So Adrenalin sowohl als auch Adrenalon lässt die glatten Muskelelemente der Bronchien anschwellen und erschlaffen, aber die Wirkung von Adrenalon tritt fruher auf und dauert längere Zeit als die von Adrenalin. Dagegen gibt es keinen nennenwerten Unterschied zwischen den beiden Mitteln in Bezug auf die Wirkungsstärke.
4) Was die Wirkung auf die Herzmuskulatur anbetrifft, so verhält sich Adrenalon ganz anders als Adrenalin. Während dieses die Herzmuskelfasern schrumpfen lässt, quellen sie durch Adrenalon auf.
5) Die genannte Tatsache beruht darauf, dass Adrenalin nicht nur die hemmenden Fasern des Sympathicus, sondern auch die beschleunigungsfasern desselben erregt im Gegensatz zu Adrenalon, das fast ausschliesslich auf die Hemmungsfasern des Sympathicus wirkt.

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