岡山醫學會雜誌
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兩側減壓穿顱術ニヨリ症状殆ド消失セルMyoklonusepilepsie樣疾患ノ1例
安原 元藏
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1939 年 51 巻 2 号 p. 462-469

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抄録

Der Verfasser hatte Gelegenheit, einen 20 jahrigen Mann zu behandeln, der unsere Klinik mit der Hauptklage über epileptische Krämpfe und Myoklonische Zuckungen besuchte.
Der Kranke ist nicht hereditär belastet; auch sind Seine Eltern nicht blutsverwandt. Aber seine Schwester leidet an einer ganz ähnlichen Krankheit und sein Vater ist ein starker Trinker.
Vor 5 Jahren hatte er zum erstenmal einen epileptischen Anfall, und seit über 3 Jahre klagt er ab und zu über epileptische Krämpfe und auch myoklonische Tremoren und Zuckungen des Körpers, besonders beider Schenkel.
Diese hartnäckigen abnormen Bewegungen waren immer unregelmässig, unharmonisch, und blitzartig, grobschnellschlagig; sie wurden durch Injektion oder innerliche Anwendung von Luminal erleichtert.
Der durch klinische Untersuchung erbrachte Befund liess den Verfasser vermuten, das es sich bei dem Kranken um eine der sog. Myoklonusepilepsie nach Unverricht und Lundborg sehr ähuliche Krankheit handelt.
In der Literatur findet man sehr wenige Fälle von Myoklonusepilepsie und die Pathogenese dieser Krankheit ist noch nicht klar.
Es soll für solche Fälle keine wirksame Therapie geben; trotzdem versuchte in unserem Fall Prof. Tsuda einen operativen Eingriff, nämlich "beiderseitige Entlastungstrepanation nach Kocher".
Bei der Operation wurde eine enorme Vorwolbung der Hirngewebe konstatiert, aber keinerlei Tumoren oder entzundliche oder narbige Veränderungen. Der Verlauf nach der Operation war glatt und in 72 Tagen konnte der Kranke als fast geheilt entlassen werden.
Es ist sehr bemerkenswert, dass unerwarteterweise fast alle Symptome durch die operative Behandlung verschwanden.

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