岡山醫學會雜誌
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臟器相關ニ對スル實驗的研究(第3報)
腎臟ト他臟器トノ關係(續)
勝山 榮
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1939 年 51 巻 9 号 p. 1885-1900

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抄録

Ich stellte die gleichen Untersuchungen an wie vorher und erlangte weiter folgende Ergebnisse:
1. Wenn man normalen Kaninchen, ferner solchen, deren beiderseitige Nieren entfernt sind, und ausserdem solchen, deren beiderseitige Harnleiter unterbunden sind, eine grosse Menge (4mg/kg) bzw. eine mittlere Menge (2mg/kg) Phosphor (in Olivenöllösung) subkutan injiziert, sterben die letzteren in kürzester Zeit oder werden doch sehr schwach. Bei der Untersuchung der hämolytischen Stoffe in der Leber ergibt sich, dass bei diesen die meisten vorhanden sind; in dieser Beziehung folgen ihnen die ersten und dann die zweiten.
Was die fettige Degeneration der Leber betrifft, so ist die Verschiedenheit derselben zwischen den ersten und den zweiten unklar; jedenfalls findet sich bei den dritten nur eine äusserst geringe vor; auch sind die Fettkörner sehr klein, während die bezüglichen Zellen im allgemeinen eine starke trübe Schwellung zeigen.
2. Der Methylalkocholextrakt der Niere eines mit Phosphor vergifteten Kaninchens verrät dessen Schädlichkeit für die Leber; der beim normalen Kaninchen besitzt diese Eigenschaft nicht.
3. Die postmortale Autolyse der Leber des nephrektomierten Kaninchens ist von der des normalen Kaninchens nicht sehr verschieden. Bei der Leber eines verhungerten Kaninchens ist die kurz dauernde, postmortale Autolyse geringer als beim normalen Kaninchen; aber in Bezug auf die lang dauernde postmortale Autolyse gibt es keinen besonderen Unterschied zwischen den beiden.
Aus dem obigen ergibt sich, dass im normalen Zustande Leber und Niere einander helfen, dass jedoch bei der Phosphorvergiftung das Vorhandensein der Niere der Leber nachteilig ist und dass es zwischen der Menge der hamolytischen Stoffe und der des neutralen Fettes eine Parallele gibt, obwohl diese bisweilen nicht auftritt.

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