岡山醫學會雜誌
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Prontosil,「鹽酸キニーネ」及ビ青酸加里ノ白鼠精蟲ニ對スル作用ニ就テ
佐藤 直泰
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1940 年 52 巻 12 号 p. 2837-2848

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抄録

Im Jahre 1935 von Dr. Domagk vergestellter Mittel aus Sulfonamid "Prontosil" anerkannt allmählich in weiteren Kreisen, dass es als Bakterienbekampfer hervorragend wirkt und gegen eitrige Erkrankungen äusserst wirksam ist. Auch in unserem Lande hat man seither mehrere Arzneien hergestellt, die dem Prontosil nahe stehen; die Nebenwirkungen dieser Mittel sind schon vielen Autoren genau untersucht worden. Unter denen über die Wirkung gegen den Zellen unseres eigenen Körpers z.B. Leukozyten, Spermatozoen u.s.w. muss man besondere Rücksicht nehmen.
Neulich haben A. Jaubert und Charles Motz ihre Erfahrungen veröffentlicht und berichtet, dass sie den Tripperkranken, an denen sie das Sulfonamid-präparat anwandten, eine beträchtliche Verringerung der Spermien und häufige Veränderungen der Spermienform sowie auch hemmende Wirkungen gegen die Bewegung der Spermien beobachtet haben. Daraus haben sie geschlossen, dass das Mittel auf die Spermatogenese eine giftige Wirkung ausübe, und die Bemerkung hinzugefügt, dass beim Gebrauch dieses Mittels grosse Vorsicht und Sorgfalt erforderlich sei. Um die Frage festzustellen, ob das Prontosil wirklich auf die Spermien schädliche Wirkungen ausübt, hat der Verf. bei den Ratten experimentelle Untersuchungen angestellt. Als Vergleichsmittel hat er Chininum hydrochloricum und Kalium cyanatum angewandt.
Zur Untersuchung hat der Verf. an den ausgewachsenen männlichen Ratten den Sch wanzteil des Nebenhodens aufgeschnitten und Sperma daraus entnommen, welche er die bereits verfertigte 0.7% ige physiologische, schwach alkalisch gemachte Kochsalzlösung zusetzte und ruhig umrührte, um die gleichmässige Emulsion zu machen. Diese Sperma-Emulsion hat der Verf. in einer Thermoflasche in der Temperatur von 20°C bis 25°C aufbewahrt, die dann alle 10 Minuten unter dem Mikroskop untersucht wurde. Dabei konnte der Verf. feststellen, dass die Spermien ungefähr 6 bis 8 Stunden noch lebhaft bewegten.
Diese schwach alkalische Emulsion machte der Verf. zur Stamm, in die er dann Prontosil, Chininum hydrochloricum. oder Kalium cyanatum in verschiedener Konzentration auflösen liess, um Versuchslösungen herzustellen. In diesen Versuchslösungen hat der Verf. die Zeitdauer bis zum Stillstehen der Spermien mit der Hilfe eines Mikroskops gemessen. Die Ergebnisse waren wie folgt:
1) 0.1% ige Lösung mit dem Prontosil wies keinen wesentlichen Unterschied im Vergleich mit der Stamm auf.
2) 0.5% ige Lösung mit dem Prontosil wies auch keinen wesentlichen Unterschied im Vergleich mit der Stamm auf.
3) 1% ige Lösung mit dem Prontosil wies auch keinen wesentlichen Unterschied im Verglgich mit der Stamm auf.
4) 0.01% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien innerhalb 270-370 Minuten ihre Beweglichkeit.
5) 0.05% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt Mer Spermien innerhalb 180-190 Minuten ihre Beweglichkeit.
6) 0.1% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien innerhalb 30-40 Minuten ihre Beweglichkeit.
7) 0.2% ige Lösung mit dem Chininum hydrochloricum beraubt der Spermien sofort ihre Beweglichkeit.
8) 0.1% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien innerhalb 100-150 Minuten ihre Beweglichkeit.
9) 0.5% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien innerhalb 10-20 Minuten ihre Beweglichkeit.
10) 1% ige Lösung mit dem Kalium cyanatum beraubt der Spermien sofort ihre Beweglichkeit.
Diese Ergebnisse weisen darauf hin, dass unter den drei Mitteln Chininum hydrochloricum den Spermien gegenüber an Giftigkeit am stärksten ist, Kalium cyanatum weniger stark und das Prontosil in gennanten Konzentration fast keine Giftigkeit besitzt.

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