岡山醫學會雜誌
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「カラ・アザール」7症例ノ觀察(第1報)
戸部 一郎人見 一夫
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1943 年 55 巻 12 号 p. 1754-1764

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抄録

Bei 7 Fällen von Kala-Azar haben wir eine genaue Untersuchung an der Anamnese, dem Status praesens, der Unterstützungsdiagnostik und der richtigen Indikationsstellung angestellt und folgende Ergebnisse erhalten:
1. Die Symptome dieser Krankheit sind im Initialstadium denjenigen der Malaria, des Typhus abdominalis, des Darmkatarrhs oder der Grippe ähnlich.
2. Differentialdiagnose gegen das Fiebertypus ist schwierig. Wenn das Fieber unregelmässig und remittierend über mehrere fieberlose Zwischenräume wiederholt und wenn der Fieberanfall im Laufe eines Tages mehr als 2 mal auftritt, so ist es der Kala-Azar verdächtig.
3. Bei unseren 7 Fallen handelte es sich um heimgekehrte Soldaten, was die Annahme nahe lag, dass sie im nördlichen China infiziert worden waren. Aus der vermutlichen Inkubationszeit lässt sich jedoch schliessen, dass die Inkubationszeit ziemlich bunte Dauer umfasst.
4. Vom Beginn der Krankheit bis zu der Zeit, wo die Patienten in unsere Beobachtung getreten waren, verliefen 2 Jahre und 6 Monate. Wahrend dieser Zeit sollen sich folgende Symptome bemerkbar gemachthaben: Fieber, Diarrhoe, Husten, Ödeme, Anämie, Abmagerung, Auftreibung des Leibes, dumpfer Scbmerz im linken Bauchteil und Dyspnoe.
5. Da das Fieber eine chronische Natur annabm, kam es den Patienten zuweilen nicht zum Bewusstsein.
6. Eine dieser Krankheit eigentümliche erdfarbene, schmutzige Hautfärbung wurde auch bei unseren Patienten in einigen Fällen beobachtet. Sie war aber nicht so auffallend.
7. Bei der Kala-Azar entwickelt sich häufig Bronchitis. Für die Prognosestellung wichtig ist die Lungentuberkulose.
8. Der Milz- und der Lebertumor entwickeln sich in der Grüsse nicht zueinander parallel.
9. Albuminurie ist ein häufig vorkommendes Symptom. In einem Sektionsfall wurde soger eine entzündliche Veränderung der Niere erkannt.
10, Im Harn findet häufig eine Vermehrung der Urobilinkörper statt. (Sie hat ihren Ausgangspunkt wahrscheinlich in der Leberfunktionsstörung).
11. Der Stellung der Unterstützungsdiagnose stehen Leukopenie und Serumreaktionen zur Verfügung. Die durchschnittliche Leukozytenzahl der 7 Fälle betrug 2368 (720-4125). Die Serumreaktionen wie die Formolgelreaktion, Lactogelifikation, Stibunal-, Globulin-, Hämolyse- und Gros'sche Reaktion fielen in den meisten Fällen intensiv poaitiv aus, während sie in den Fällen von "Nicht-Kala-Azar" äausserst selten positiv waren.
12. Den sichersten Beweis für die Diagnose liefert der Naohweis der LeishmanDonovan'schen Parasiten. Ihre Kultur aber gelingt im Sommer ohne Hilfe besonderer Apparate kauni.
13. Zur Entnahme des Untersuchungsmaterials können wir die ungefahrliche Sternalpunktion raten.

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