岡山醫學會雜誌
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Fuchsin=Sニ依ル肝臟機能檢査法ニ就テ(第1報)
植田 安昌
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1943 年 55 巻 3 号 p. 437-448

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抄録

Die Untersuchung des Farbstoffausscheidungsvermögens, die sog. Chromodiagnostik, wurde 1912 von Koch in die Reihe der klinischen Laboratoriumsmethoden eingeführt, der die Ausscheidung von Methylenblau beobachtete. Seither wurde eine ganze Reihe von Farbstoffen empfohlen (Tetrachrolphenolphthalein, Kongorot, Azorubin-S, Indigokarmin usw.) die durch die Leber ausgescheiden werden.
1927 hat Borak die Beobachtung der Ausscheidung des Fuchsin-S als einfache, ohne besondere Ausrüstung ausführbare Probe empfohlen. Borak gibt keine Erklärung für des Ausbleiben der Fuchsin-S-Ausscheidung bei schweren Leberschädigung.
Seine Feststellung sind nur empirisch. Daher überprüfte Verfasser diese Methode.
Er gab Kaninchen auf nüchternen Magen 10cc 1% iges Fuchsin-S und darauf ein Glas Wasser zu trinken.
Der Harn wurde 1/3, 2/3, 11/6, 12/3, 21/6, 31/6, 61/6 und 24 Stunden nach der Einnahme des Farbstoffes gesammelt und nach Ansäuerung mit Essigsäure der Beginn der Ausscheidung und die Farbintensität bestimmt.
Verfasser verglich die Farbintensität des Fuchsin-S im Harn vor und nach der Leberschädigung mit Carbonatetrachlorid, Choledochusunterbindung, und Blockierung der Leberendothelzellen.
Dabei ergaben sich folgende Resultate.
1) Wenn der mechanische Ikterus nach der Choledochusunterbindung noch leicht ist, wird die Ausscheidung des Fuchsin-S zum Harn nicht gest>ört. Mit der Zunahme des Ikterus wird der Beginn die Ausscheidung verzögert und auch die Farbintensität vermindert.
2) Die Hyperglykamie nach subkutaner Adrenalin-Zufuhr (0.1% Adrenalin, 0.2cc) vermindert sich naturlich im spateren Stadium der Choledochusunterbindung wie auch im fruheren Stadium,
3) Wenn das Kaninchen mit Carbontetrachlorid vergiftet wird, kann man den Leberschädigungsgrad durch den Verminderungsgrad der Fuchsin-S-Auscheidung zum Harn beurteilen.
Aber wurden keine Leberfunktionstörungszeichen beobachtet, wenn das Fuchsin-S subkutan injiziert wird.
4) Die Verminderung der Hyperglykämie nach der Adrenalin-Injektion verläuft fast parallel mit der Ausscheidungsstörung des Fuchsin-S zum Harn nach paroraler Zufuhr des Farbstoffes.
5) Wenn man dem Kaninchen das Fuchsin-S (paroral) nach Blockierung der Leborendothelzellen gibt, dann wird die Ausscheidung des Fuchsin-S zum Harn sehr vermindert. Wenn das Fuchsin-S aber subkutan injiziert wird, wird die Fuchsin-S-Ausscheidung zum Harn nicht vermindert.
6) Die Hyperglykämie vermindert sich nach der Adrenalin-Injektion durch Blockierung der Leberendothelzellen nicht.
7) Die Leberfunktionsprüfung mit Fuchsin-S ist nur durchführbar, wenn man das Fuchsin-S paroral gibt.
8) Man kann die Leberfunktionsprobe mit Fuchsin-S anwenden, wenn Leberparenchymzellen gestört sind und ein alter Choledochusschluss und Blockierung der Leberendothelzellen besteht.

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