日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
尿石ノ自然排出及ビ下降ニ就テ
北川 正惇鈴木 三郎
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1934 年 23 巻 9 号 p. 545-565

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抄録
Unter 204 Fällen von Harnsteinkranken befanden sich 15 interessante mit spontanem Abgang und Absteigen von Harnsteinen, was infolgenden Resultaten gezeigt wird.
1) Bei obigen 204 Fällen konnte man 10 (4.9%) mit spontanem Abgang konstatieren, die alsdann auch ausheilten.
2) Bei spontanem Abgang des Nieren-oder Uretersteines hat die linke oder rechte Seite nichts Besonderes zu sagen.
3) Unter den spontanen Abgängen überwiegt das männliche Geschlecht das weibliche in grosser Anzahl. Für diese Fälle kommt meistens das 20ste Lebensjahr und darüber in Betracht.
4) Gewichte und Grösse der spontan abgegangenen Steine sind wie folgt: Der Grösste:
Gewicht 0.5g, Länge 1.3cm., Breite 0.7cm.
Die Durchschnittsgrösse und Gewichte belaufen sich auf 0.2g, 1.0cm. lang und 0.62cm breit.
5) Chemische Bestandteile der Steine: Phosphat-Oxalat 6 Urat-Phosphat-Oxalat 1 Phosphat 2. In der Literatur wurde behauptet, dass die spontanen Abgänge überwiegend Urat-und Carbonathaltig seien; unsere Befunde ergeben jedoch, genau wie diejenigen von Gottstein und Fulherton, dass die chemischen Bestandteile andere sind.
6) Beim Abgang des Steines stellte sich erfolgte Kolik in 8 Fällen ein. Vier Fälle des Abgangs gingen ohne Kolik vor sich.
7) Für die Diagnose von Steinkrankheiten wären die verschiedenen Methoden zur röntgenologischen Darstellung unbedingt notwendig.
8) Cystoskopischer Befund stimmt mit dem in der Literatur überein.
9) In sämtlichen Fällen zeigt der Harnbefund mikroskopische Hämaturie.
10) Der Vorgang des spontanen Abganges hängt von individuell verschiedener Mechanismus der Harnwege ab. (Gottstein, Grossmann.) Dabei spielen auch noch die anatomischen Zustände, Harnreaktionsveränderungen, Bakterien und Ernährung eine wichtige Rolle.
11) Zur Abgangsanamnese, bei kleinem Stein, bei Kinderpatienten, dann beiderseitigem Stein im oberen Harnwege, erwarte man den Spontanobgang währendessen man den Arzt zuzieht, der Medizin verabreicht, weil die Verhin-derung der Harnsteinbildung bedeutende Schwierigkeiten bildet.
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