The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Über einen Fall von Peniskrebs
Kikuwo Yamada
Author information
JOURNAL FREE ACCESS

1935 Volume 24 Issue 2 Pages 77-84_2

Details
Abstract

Ein 54-jähriger Arbeiter bemerkte vor 2 Jahren in der Glans penis einen kleinen papillären Tumor, der sich zuletzt beträchtlich vergrösserte.
Am 5 April 1928 hat er zum ersten Mal unsere Klinik besucht.
Damaliger Lokalbefund: blumenkohlartige papilläre Geschwulst geht von der Glans, vom Sulcus coronarius und vom inneren Vorhautblatt aus, das letzte ist kindesfaustgross und teilweise geschwürig.
Der Tumor zeigt schmutzigrötliche Farbe und ist leicht blutend. Sekret mässig und stinkend. Die Induration des Geschwürs verbreitet sich bis zu 3.0cm unterhalb des Sulcus coronarius. Leistendrüsen schwellen stark, aber indolent.
Mikroskopische Untersuchung des aus der anschwellenden Drüse und Geschwulst gewonnenen Stücks zeigte folgende Befunde.
1) In allen Krebszellen sieht man weder die Verhornung noch Krebsperlenbildung.
2) Zwischen den einzelnen Krebszellen befinden sich sehr deutlich Interzellarbrücken.
Aus den oben erwähnten histologischen Befunden könnte man geradezu von Stachelzellenkrebs sprechen.
Er ist entlassen worden, indem ich ihm gesagt habe, dass es sich um einen inoperablen Tumor handele.
Der weitere Verlauf ist unklar.

Content from these authors
© Japanese Urological Association
Next article
feedback
Top