The Japanese Journal of Urology
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
Volume 24, Issue 2
Displaying 1-4 of 4 articles from this issue
  • Kikuwo Yamada
    1935 Volume 24 Issue 2 Pages 77-84_2
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ein 54-jähriger Arbeiter bemerkte vor 2 Jahren in der Glans penis einen kleinen papillären Tumor, der sich zuletzt beträchtlich vergrösserte.
    Am 5 April 1928 hat er zum ersten Mal unsere Klinik besucht.
    Damaliger Lokalbefund: blumenkohlartige papilläre Geschwulst geht von der Glans, vom Sulcus coronarius und vom inneren Vorhautblatt aus, das letzte ist kindesfaustgross und teilweise geschwürig.
    Der Tumor zeigt schmutzigrötliche Farbe und ist leicht blutend. Sekret mässig und stinkend. Die Induration des Geschwürs verbreitet sich bis zu 3.0cm unterhalb des Sulcus coronarius. Leistendrüsen schwellen stark, aber indolent.
    Mikroskopische Untersuchung des aus der anschwellenden Drüse und Geschwulst gewonnenen Stücks zeigte folgende Befunde.
    1) In allen Krebszellen sieht man weder die Verhornung noch Krebsperlenbildung.
    2) Zwischen den einzelnen Krebszellen befinden sich sehr deutlich Interzellarbrücken.
    Aus den oben erwähnten histologischen Befunden könnte man geradezu von Stachelzellenkrebs sprechen.
    Er ist entlassen worden, indem ich ihm gesagt habe, dass es sich um einen inoperablen Tumor handele.
    Der weitere Verlauf ist unklar.
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  • Ginnosuke Nagamitsu
    1935 Volume 24 Issue 2 Pages 85-89
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Wir haben Hautemphysem bei 2 Kranken, die sich wegen Tuberkulose einer Nephrektomie unterzogen, erfahren.
    Beim ersteren Falle ist ein etwa handtellergrosses Hautemphysem am 2. Tag der Operation, beim letzteren ein ca. hühnereigrosses am 3. Tage in der Nähe der Operationswunde aufgetreten.
    An beiden Fällen hat man Blut sowie Sekret aus der Wunde ohne positive Resultate bakteriologisch kultiviert.
    Daraus könnte man schliessen, dass ein grosser Raum, der durch die Exstirpation der Niere entstanden ist, mit Luft gefüllt wird und (wenn die Wunde per primam geschlossen wird), die Luft wegen Presse der ihn umgebenden Gewebe und nach der Körperlage des Patienten usw. dort nicht bleiben kann, folglich in die relativ lockeren subkutanen Gewebe eindringt und das subkutane Emphysem hervorruft.
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  • Insbesondere Heilungsergebnisse der Chylurie durch intrapelvische Verabfolgung des Jodnatriums
    Masaatsu Kitagawa, Shuzaburo Ohmori
    1935 Volume 24 Issue 2 Pages 90-123
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    An 60 Fällen von Chylurie, die vom August 1920 her bis zum Oktober 1934, d. h. während 14 Jahren and 3 Monaten in unserer Klinik behandelt wurden, haben wir klinische Beziehungen und Behandlungsergebnisse beobachtet.
    1) Geschlecht; Männlich 43 (71.7%), Weiblich 17 (28.3%).
    2) Alter des Krankheitsbeginns;
    Am häufigsten zwischen 21-30 Jahre 17 Mal (28.3%)
    Zwischen 31-40 Jahre 13 Mal (21.7%)
    Zwischen 41-50 Jahre 11 Mal (18.3%)
    3) Beruf; Bauer 11 Fälle (22.7%)
    Die sonstige beschäftigen sich mit verschiedenen Berufen.
    4) Geographische Verhältnisse:
    Tokio-Stadt-und Landbezirk, 13 Fälle (21.7%)
    Yamanashi-Präfektur, 10 Fälle (16.7%)
    Kanagawa-Präfektur, 8 Fälle (13.3%)
    Shizuoka-Präfektur, 8 Fälle (13.3%)
    Die Anzahl der Kranken, die aus Kiushu sind, wo man bei uns in Japan am häufigsten die Chyluriekranken findet, beträgt 13. Weiter kommt es mir vor, dass diese Krankheit häufiger auf dem Lande als in der Stadt sich findet.
    5) Symptome:
    Wir baben die Chylurie-welle durch Körperlagen und zeitliche Verhältnisse, die in Lehrbüchern steht, nicht erfahren.
    6) Haematochylurie und Fibrinurie;
    Die erstere 21 Mal (35%). Die letztere 13 Mal (21.7%).
    7) Cystoskopische Untersuchung;
    An 49 Fällen liessen sich keine auffallenden Veränderungen nachweisen.
    8) Seite des Ureters, aus welchem der chylöse Harn sich ausscheidet;
    Bei 28 Fällen (57.1%) stammte der chylöse Harn aus dem linken Ureter, bei 6 (12.2%) aus dem rechten, und in 9 (18.4%) aus beiderseitigen Ureteren. Die bleibenden 6 Fälle waren unklar.
    9) Nierenfunktion;
    Man konnte Funktionsstörung nicht besonders konstatieren.
    10) Eosinophilie;
    Bei 7 (41.1%) von den untersuchten 17 Fällen wurde Eosinophile nachgewiesen.
    11) Filaria-Larven;
    Man fand sie im Harn bei 2 (3.9%) von 51 Fällen, im Blute bei 8 (21%) von 38 Fällen.
    12) Komplikationen;
    Hydrocele 2 mal, Prostatahypertrophie 2 mal, Hernia inguinalis 1 mal.
    13) Medikamentöse und physikalische Behandlungen;
    Die Wirkung der bisher mitgeteilten antichylurischen Arzneimittel kann man nicht erwarten. Die Röntgentiefentherapie kann sich bewähren, aber was die Einfachheit betrifft, so steht sie der Tnerapie von intrapelvischer Arzneizufuhr nach.
    14) Intrapelvische Verabfolgung von Arzneilösungen;
    Ich glaube, dass diese Methode in der Gegenwart, da noch keine sichere Therapie vorhanden ist, die empfehlenswerteste sei. Unter 30 Fällen, an denen dieses Verfahren zur Anwendung gebracht wurde, ist der Harn bei 24 (80%) klar geworden, bei 5 unklar geblieben. Aber ist der Urin nur bei einem Fall endlich unbeeinflusst geblieben.
    a) Einzuspritzende Arzneilösungen;
    Wir haben ausschliesslich Jodnatrium angewendet, obwohl Art der zu verabfolgenden Lösung nicht in Betracht kommt. Es seheint uns wirksam gewesen zu sein, dass man entweder von Anfang an 20% Lösung, oder mit steigender Konzentration, d. h. von 15 bis zu 20% in Gebrauch nimmt.
    b) Häufigkeit der Einspritzung;
    Durchschnittlich durch 2…malige Verabfolgung des Mittels ist der Harn bei den meisten Fällen klar geworden.
    c) Pyelographie;
    Was die Heilung anbelangt, so scheint die Pyelographie nichts damit zu tun zu haben.
    d) Die Heilundsvorgänge sind etwa folgende;
    Die ins mit starkem Druck eingeführte Arzneilösung dringt in die Nierenkelche und die Nierensubstanz ein und ruft eine sofort Verstopfung der Chylusfisteln in der Nierenkelchen hervor. Mit anderen Worten ist dieser Vorgang rein mechanisch zu erklären.
    Daneben kommt chemischer Vorgang in Betracht. Die im Nierenbecken befindliche Arzneilösung verursacht eine Hyperämie sowie Entzündung. Als Gewebsreaktion darauf stellt sich Bindegewebswucherung allmählich ein, welche die Chylusfisteln ver
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  • Ki Fujii
    1935 Volume 24 Issue 2 Pages 124-126
    Published: 1935
    Released on J-STAGE: July 23, 2010
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    Ich habe australisches Sandelöl bei 41 Tripperkranken angewendet und dabei, dass es dem bisher in Gebrauch genommenen indianischen Sandelöl an den Heilungsresultaten nicht nachsteht, erfahren.
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