日本泌尿器科學會雑誌
Online ISSN : 1884-7110
Print ISSN : 0021-5287
結核菌ノ腎臓通過ニ關スル實驗的研究
折笠 晴秀
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1936 年 25 巻 8 号 p. 631-694

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抄録

Über die Frage, ob die Tuberkelbazillen lurch die Niere in Harn ausgeschie-den werden, liegen bereits zahlreiche experimentelle Forschungen vor, aber die verschiedenen Veröffentlichungen stehen inhaltlich nicht in Übereinstimmung mit einander. Der Verfasser hat daher zur Klarstellung dieser Frage experimentelle Tierversuche und Klinische Untersuchungen ausgeführt.
Untersuchungsmethode.
Die zu den Experimenten benutzten Tuberkelbazillenstämme vom humanen Typus Stainm E waren vom städtischen Sanatorium für Tuberkulose zu Tokyo erhalten, und in Glyzerinbouillonkultur 3-4 Wochen hindurch aufbewahrt gewesen; die Bazillenemulsion wurde zu jedem einzelnen Experiment unmittelbar vor Gebrauch hergestellt.
Als Versuchstiere wurden männliche Kaninchen von über 2kg Körpergewicht verwendet.
Gesunden Kaninchen, Nephritis- und Cystitiskaninchen wurden intravenös Tuberkelba-zillen injiziert, und eine Stunde, 2 Stunden, 24 Stunden, 2 Tage, 3 Tage sowie 4 Tagenach der Injektion wurde das katheterisierte Harnsediment mittelst der Sumiyoshi-Löwenstein' schen Methode auf Hohn'schem Nährboden kultiviert, und dann wurde es auf die Entwickl-ung der Tuberkelbazillen-Kolonien geprüft.
Ebenso wurden Tuberkelbazillen auch gesunden Kaninchen, Nephritis- und Cystitiska-ninchen in die Blase eingespritzt, und zugleich wurde die Urethra unterbunden und dadurch der spontane Abfluss des Harns verhindert; und eine Stunde, 2 Stunden, 24 Stunden, 2, 3 und 4 Tage danach wurde das direkt lurch die Herzpunktion entnommene Blut der Ogawa'schen Tuberkelbazillen- Anreicherungemethode unterzogen, und das Blut auf den Hohn'schen Nährboden übergeimpft, endlich wurde dann die Entwicklung der Tuberkelbazillen beobachtet.
Es wurde auch bei 97 weiblichen Phthisis-Kranken, bei welchen durch die Röntgenunter-suchung ausgedehnte tuberkulöse Veränderungen in den Lungen, aber der Harntraktus mittelst der Cystoskopie als intakt gefunden worden waren, die mikroskopische Untersuch-ung sowie Kultur des Harnsediments über Vorhandensein von Tuberkelbazillen im Harn angestellt.
Experimentelle Resultate.
1) Gesunde kaninchen:- Es wurden in gesunde Kaninchen 1.0mg, 5.0mg, 7.5mg, 10.0mg, 30.0mg und 100.0mg Tuberkelbazillen intravenös injiziert; in den Fällen mit 1.0mg und 5.0mg Injektion war keine Ausscheidung von Tuber-kelbazillen im Harn nachzuweisen, bei 7.5mg Injektion die Ausscheidung in-konstant; erst konnte man bei der Injektion von 10.0 mg und mehr von 24 Stunden nach der Injektion ab stets die Ausscheidung der Tuberkelbazillen sicker nachweisen.
2) Nephritiskaninchen:-Ich injizierte den Kaninchen 0.008g Uran-azetat pro kg Körpergewicht intravenös und erzeugte lei ihnen nach drei Tagen ausgeprägte Albuminurie und Cylindrurie. Ich bezeichnete die so behandelten Ka-ninchen als Nephritiskaninchen. Nachdem ich dann diesen Kaninchen 1.0mg, 2.5mg, 5.0mg, 10.0mg, 30.0mg bezw. 100.0mg Tuberkelbazillen intravenös injiziert hatte, konnte ich danach bei denen, die 1.0mg Injektion empfangen hatten, im Hamn keine Tuberkelbazillen nachweisen, vermochte aber bei 2.5mg urnd mehr Injektion stets die Ausscheidung derselben im Harn festzustellen; im allgemeinen geht das Passieren der Tuberkelbazillen durch die Niere bei den Nephritiskaninchen leichter vor sick, als bei den gesunden Kaninchen.
3) Cystitiskaninchen:- Nachdem ich durch den mechanischen Reiz mittels unreinen Metallkatheters und die Einspritzung von 1% Cantharidin-Olivenöl bei den Kaninchen künstlich Cystitis hervorgerufen hatte, injizierte ich ihnen 1.0mg bezw. 5.0mg Tuberkelbazillen intravenös. Nach der Injektion von 1.0 mg liessen sick in dem Harn keine, aber nach derjenigen von 5.0mg Tuberkel-bazillen nachweisen.
4) Bei der Einspritzung der Tuberkelbazillen in die Blase der gesunden Kaninchen, Nephritis-und. Cystitiskaninchen

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