Journal of The Showa Medical Association
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MORPHOLOGISCHER BEITRAG ZUR GESTÖRTEN BLUT-HIRN-SCHRANKE BEI FÄLLEN VON HYPERTONISCHER MAS SENBLUTUNG DES MENSCHENGEHIRNS
Toshiteru Wada
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1958 Volume 18 Issue 1 Pages 46-54

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Abstract
Sechs Fälle der Massenbltung des Gehirns, die lurch die Blutdrucksteigerungen verschiedener Aetiologie verursacht Bind waren pathologisch-anatomisch in folgender Weise untersucht : emn Frontalschnitt, welcher den grössten Fläche des Blutungsherdes einschl iess and den Ausbreitungbereich der Hirnvolumzunahme, sei es diffus, sei es zirkumskript, erkennen lässt, ist angestellt. Auf der Schnittfläche war eine Zone von 1.5 - 2.0 cm Breite bestimmt, welche nach dem ausgeprägt volumzugenommenen Hirnteil gerichtet wird. Nachdem dies zonenartige Stück ins zwei oder drei Blöcke eingeteilt woren war, wurden die Blöcke zur histologischen Untersuchung zur Verfügung gestanden. Dabei wurden ausser Ganglienzell and Markscheidenveränderungen besonderen Aufmerksamkeiten auf die veränderte perivas kuläre Struktur des intracerebralen Gefässes einerseits (Takeuchi, Acta path jap, Suppl. 6, 765, 1956), auch auf die Verbreitung dieser Veränderungen inmittens Gehirns (teritoriale Berücksichtigung) anderseits gelenkt. Zum demselben Zweck wurden auch zehn diesartige Blutungsfälle unsystematisch untersucht.
Daraus kommt dem Schluss an, dass die verschiedenen Veränderungen perivaskulärer Struktur des Hirngefässes f estgestellt wurden, welche eine gestörte Bluthirnschranke nachweisen angehalten ist. Auf der Tatsache fussend, lass dies Bud von Schrankenstörung in dem weft entfernten Bezirk von dem Blutungsherd getroffen wurde, ist die Folgerung gezogen, lass der Vorgang, der die Hirnblutungskranken zum Ableben führt, nicht nur aus der Zersetzung des Hirngewebs lurch Blutung selbst, sondern auch aus in verschiedener Ausmass, ausgebreiteter gestörter Blut-Hirnschranke besteht.
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