The Journal of the Kyushu Dental Society
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Ueber den Schmelztropfen : Erste Mitteilung : Eine statistische Beobachtung
Yasuo Ohmagari
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1933 Volume 1 Pages 1-12

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Abstract
Statistisch habe ich 81 Zahne mit Schmelztropfen beobachtet und ich habe folgende Resultate bekommen : 1. Die Haufigkeit der Schmelztropfen von meiner Sammlung befindet sich zu ca. 70% an den oberen Zahnen, besonders haufig an den oberen zweiten und dritten Molaren. An den vorderen Zahnen, Pramolaren und Milchzahnen fand ich keinen Fall. 2. Beim Vergleichen der Haufigkeit fand ich bei allen Zahnen und auch beim Vergleichen der oberen und unteren Zahne den Schmelztropfen haufiger an rechtenseitigen Zahnen als an linksseitigen. 3. Die Form des Schmelztropfens ist meist kugelformig, und ferner auch eiformig und Spindelformig (dornartig). Der Schmelztropfen an den oberen Zahnen ist meist kugelformig und der an den unteren Zahnen ist meist spindelformig, der kugelformige ist am seltensten. 4. Der Schmelztropfen befindet sich haufig an mehrwurzeligen Zahnen, bei der die Wurzeln sowohl vollstandig als auch unvollstandig bifurkatiert sind. 5. Bei den oberen Zahnen befindet sich der Schmelztropfen meist an den mesialen od. distalen Seitenflachen der Wurzel und sehr selten an der lingualen Seitenflachen derselben. Bei den unteren Zahnen dagegen, tritt er an den bukkalen od. lingualen Seitenflachen der Wurzel auf. 6. Die Schmelztropfen bei den oberen Zahnen befinden sich meist an den mesialen und distalen Seitenflachen der Wurzel und ihre Form ist kugelformig. Bei den unteren Zahnen befinden sie sich an den bukkalen od. lingualen Seitenflachen der Wurzel und ihre Form ist Spindelformig (dornartig). 7. In der uberwiegenden Mehrzahl der Falle hat der Zahn nur einen einzelnen Tropfen. Seltener hat er mehrere. 8. Bei den unteren dritten Molaren mit Schmelztropfen verlangert sich der Schmelzsporn und nahert sich dem Tropfen mehr als bei den anderen Zahnen. 9. Die Gesammtlange der Zahne mit dem Schmelztropfen ist fast ebenso gross wie die normale Zahnlange. Trotzdem ist die Kronenlange beim Vorhanden-sein eines Schmelztropfens kurzer und die Wurzellange langer als im normalen Zustand.
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© 1933 The Kyushu Dental Society
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