九州歯科学会雑誌
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根管内破折小器械片ノ臨床的除去法ニ就テ
植村 鑑太郎
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1933 年 1 巻 p. 63-72

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抄録
Von den verschiedenen Accidenzen in unserer Praxis ist auch das Brechen der Instrumente im Wurzelkanal sehr unangenehm. Um solche abgebrochenen Stucke herauszunehmen, ausserten sich schon mehrere Forscher in Arbeiten uber die verschiedenen Methoden. In den vorliegenden Untersuchungen habe ich die ver-schiedenen mechanischen, chemischen und chirurgischen Methoden ausprobiert. Nach meinen Erfahrungen empfehle ich im allegemeinen die unten beschriebenen Massnahmen vorzunehmen. Erst soll man den bettreffenden Zahn rontgenologisch untersuchen. Wenn der Fremdkorper aus dem Foramen apikale herausgestossen ist, so ist ein derartiger Zahn, insbesonders ein Zahn mit periapikalem Krankenherde, stets kurzerhand durch die chirurgischen Methoden (Wurzelspitzenresektion od. Reimplantation) zu behandeln. Bei anderen Fallen soll man vor allem den Fremdkorper durch die versch-iedenen mechanischen Methoden zu entfernen versuchen. Sind diese Versuche erfolglos, dann ist es zweckmassig auch die chemische Methode anzuwenden. Zu diesem Zwecke verwende ich 50%-ige Salpetersaurelosung (Neutralisationsflussig keit : Natrium Superoxydatum) und dicke Jodkali-Jodlosung (8 gr. Jodkali werden in 12 gr. Wasser gelosst und danach ebenfalls 8 gr. Jodkristal). Man lasst die 50%-ige Salpeterlosung auf die Kanalwand und den Fremdkorper einige Minuten einwirken und dann neutralisiert mit der Losung von Natrium Superoxydatum. Danach probiert man mit passenden Kerr' schen Feilen den Fremdkorper zu exstirpieren. Wenn das zwecklos ist, so legt man die mit der Jodkali-Jodlosung durchtrankte Asbestwattetampons in den Wurzelkanel ein und schliesst fest mit Zement. Nach 24-48 stundiger Liegedauer versucht man den Fremdkorper mit mechanischen und chemischen Methoden zusammen herauszunehmen und wiederholt die oben beschriebenen Salpetereinwirkung und Jodkali-Jodwatte-Einlage bis der Zwecke erreicht ist.
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