教育哲学研究
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理念なき時代のビルドゥング
グァルデイーニのビルドゥング論における「弁証法」の問題
桜井 佳樹
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1989 年 1989 巻 60 号 p. 29-41

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抄録

Dieser Aufsatz versucht die Konstituierung von Bildung in der philosophischen Bildungslehre von R. Guardini zu beleuchten. Als Zweifel bezüglich an dem überkommenen neuhumanistischen Bildungsideal aufbrachen, verlor man auch jedes bestimmte Erziehungsziel und war nun gezwungen, über Bildung neu nachzudenken.
Guardini berührt diese Problematik dort, wo er das 'Pädagogisch-Eigentliche' zu erfragen sucht. Dieses sei im dialektischen Ineinander der drei Momente, (1) 'Bild und Bildung' : (2)'Begegnung und Bewahrung' : (3)'Das Gegenständliche und der Dienst', gegeben. Dabei ständen das erste und zweite Moment so zueinander, daß das eine die Grenze und Zerstorungsmoglichkeit des anderen deutlich werden lasse. Beide wiederum ständen mit dem dritten Moment im Verhältnis einer dialektischen Spannung. Die Frage nach dem Pädagogisch-Eigentlichen' müsse im Schnittpunkt der Spannung (im Perspe-ketivpunkt') ansetzen und sei dort zu stellen.
Der zweite Teil des Aufsatzes sucht den Widerhall zu orten, den die skizzierte Bildungslehre Guardinis bei den zeitgenossischen Padagogen hervorgerufen hat. In der Auseinandersetzung mit ihnen zeigt sich die Notwendigkeit, die dialektische Struktur der Guardinischen Gedanken, seine Gegensatzlehre, noch einmal hervorzuheben, urn zu betonen, daß nicht ein einziges Moment seiner Bildungslehre monopolisiert werden kann. Implizit würde daraus auch die Kratik Guardinis am neuhumanistischen Bildungsansatz folgen, welcher das erste Moment verabsolutiert.

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