教育哲学研究
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カントにおける教育学の構想とその方法論的基礎
理論=実践問題と<<judiziös>>な教育学
山口 匡
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1995 年 1995 巻 71 号 p. 73-86

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抄録

Diese Abhandlung verfolgt die von Kant als <<judiziös>> (auf gerichtliches Verfahren beruhend) bezeichnete, wissenschaftliche Haltung, und setzt sich zum Ziel, die kritische-teleologische Struktur bei Kants Pädagogik zu erläutern. Wie allgemein bekannt, benutzt Kant Metaphern von 'Gerichtshof''oder Richter', um die von empirischer Wirklichkeit Abstand haltende Kritik in der Metadimension anzudeuten. Wenn man diesen Aspekt in Betracht zieht, legt Kants Pädagogik, als ein Prototyp der transzendentalen Kritik im pädagogischen Gesichtspunkt, eine neue Moglichkeit vor.
Es ist ganz natürlich, daß die Erziehungswissenschaften die Erkenntnisse der ihnen eigentümlichen Objekte beabsichtigen, und daß die Erziehungslehren ihre notwendige Begriffe bilden und deren Verwendungsmethode aufklären müssen. Anderseits fragt die transzendentale Kritik in der Pädagogik, ob diese pädagogische Bemühungen als sinnvoll betrachten werden können oder nicht. Dabei sollen wir Kants 'Idee der Menschheit und deren ganze Bestimmung' nicht als etwa ein feststehendes Erziehungsziel sondern als einen sowohl vorausgesetzten als auch jederzeit zu erfragenden 'Zweck' oder als ein regulatives Prinzip, das mannigfaltige pädagogische Bemühungen im teleo-logischen Gesichtspunkt kritisieren soil, erkennen. In diesem Punkt gibt es eine wichtige Bedeutung von Kants Pädagogik für die heutige Pädagogik-kritik urn 'Theorie-Praxis-Probleme' kreisend.

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