Abstract
In dieser Abhandlung wird der Begriff des guten Willens mit Blick auf seine apriorische
und empirische Seite hin untersucht. Auf der apriorischen Seite ist der gute Wille als eine
Idee die einschränkende Bedingung zu allem übrigen Guten. Andererseits ist es wichtig,
dass man die Funktion des guten Willens aus den empirischen Handlungen und ihres Subjekt
erfasst, um seine Beziehung zum Begriff der Maxime zu verdeutlichen. Schließlich
möchte ich noch darüber nachdenken, wie man einen guten Willen begründen kann. Ich behaupte,
dass es bedeutet, einen guten Charakter zu begründen.