Philosophy (Tetsugaku)
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Der Sinn des "Ich bin" im Urbewuβtsein bei Husserl
Katsuki HAYASHI
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1995 Volume 1995 Issue 45 Pages 233-242,7

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Abstract

In den "Logischen Untersuchungen" betrachtet Husserl die Bedeutung des Wortes "ich" im Zusammenhang mit der "Anzeige". Eine angezeigte Bedeutung kann auch der Erlebniskomplexion gegeben, und so kann diese "ich" genannt werden (das Phänomenologische Ich). Das Phänomenologische Ich kann aber nur dann das Ich sein, wenn die Bewußtseinseinheit vorher im "inneren Bewußtsein" besteht. Hier zeigt sich eine Korrelation zwischen dem Bewußtseinsfluß und dem reinen Ich. Aber diese beide werden auch konstituiert. Was liegt dann vor dieser Konstitution? Das Ergebnis dieser Abhandlung ist, daß sich dort die "absolute Subjektivität" befindet, die das "Urbewußtsein" unmittelbar und ungegenständlich erschließt. Sie kann eigentlich nie im "IstSagen" ausgedrückt werden. Deshalb wurzelt die Eigenartigkeit des Wortes "ich" im Sinn des "Ich bin", den das "Urbewußtsein" gibt.

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