哲学
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生きた全体における個体性の問題
ヘーゲル『一八〇〇年の体系断片』の一解釈
佐山 圭司
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2006 年 2006 巻 57 号 p. 197-209,12

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抄録

Hegel versucht im Bogen hh des Systemfragments zu zeigen, inwieweit die fichtesche Reflexion einen Teil des lebendigen Ganzen, eine "Organisation", mit ihrer Begrifflichkeit beschreiben kann. Dabei ergibt sich, dass sie bei der Auffassung des Lebendigen unabwendbar in eine Antinomie gerät, weil sie die Entgegensetzung verabsolutiert, indem sie ein einzelnes Leben vom Lebensganzen absondert und als Individuum fixiert. Die Entgegensetzung ist jedoch in der Sicht Hegels nur relativ für das Individuum, genauer gesagt, für seine begrenzte Betrachtungsweise, die Reflexion, gesetzt. Es kommt somit nicht der Philosophie als reflexivem Denken, sondern der Religion zu, den Menschen vom endlichen zum unendlichen Leben zu erheben.
Im Bogen yy erörtert Hegel das religiöse Leben, das eine solche Erhebung ermöglicht, und stellt eine Opferlehre auf, die das Opfer als Gutmachung des im Eigentum und Genuss befangenen menschlichen Lebens auffasst. Das Opfer ist nach Hegel das zwecklose Vernichten des Eigentums, dem das zweckmäßsige Vernichten gegenübergestellt ist. Denn der Mensch darf geopferte Objekte nicht auf seine Partikularität beziehen, sondern muss sie als solche anerkennen und in ihrer Objektivitat bestehen lassen. Dies bedeutet für ihn den Verzicht auf den Genuss, der ihm im zweckmäßsigen Vernichten zukommen würde, und somit die Befreiung von seinen physischen Bedürfnissen. Die Bedeutung des Opfers liegt daher in der Anerkennung und zugleich Befreiung von der Notwendigkeit der Objektivität.
Dieser Gedanke setzt Hegel in den Stand, die Individualität bzw. Entgegensetzung als einen notwendigen Teil im lebendigen Ganzen anzuerkennen und eine Vereinigung zu konzipieren, die sie nicht von sich ausschließt, sondern in sich einschließt.

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